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VfB ST. LEON 1967 e.V. Vereins-Chronik

Die VfB Vereinsgeschichte

"Fußball" - ein Wort das Millionen fasziniert; ein Spiel, das in unserem Lande so populär wie kein anderes ist. Beobachten Sie Kinder mit einem Ball, was spielen  sie - Fußball.

Als endlich 1967 - nach vielen Versuchen - in der Handballgemeinde St.Leon ein Fußballclub aus der Taufe gehoben wurde, war dies einfach eine nicht mehr länger hinauszuschiebende Notwendigkeit. Den vielen jungen Burschen, die sich dem Fußball verschrieben hatten, mußte auch in unserer Gemeinde die Gelegenheit gegeben werden, ihren Sport auszuüben.

Die Männer der ersten Stunde erkannten dies und ihre Entscheidung wurde durch die Entwicklung mehr als bestätigt.

Wir haben mittlerweile ca. 800 Mitglieder (500 passive; 300 aktive).

Aber wie fing alles an? Die Idee, auch in St.Leon einen Fußballclub zu gründen, geisterte schon seit Jahren umher. Es fehlten jedoch Männer mit der entsprechenden Tatkraft, dies richtig anzupacken und mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit durchzuführen. So mußten alle Versuche zwangsläufig fehlschlagen. Anders wurde es, als am 21. Juni 1967 eine Versammlung von Fußballbegeisterten im Gasthaus "Zum Pfälzer Hof" sich entschlossen, diesen schon überfälligen Schritt zu tun, wohl wissend um die Schwierigkeit, die gerade zu Beginn einer Vereinsgründung anstehen.

Am 5. Juli 1967 fand, wiederum in der "Pfalz", die Gründungsversammlung statt.

Die erste gewählte Vorstandschaft setzte sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender:Adolf Mohr
2. Vorsitzender:Kurt Klevenz
Schriftführer:Robert Heger
Kassier:Leo Götzmann
Spielausschuß:Karl Klenk
Konrad Stegmüller
Willi Amann
Jugendleiter:Helmut Weiler
Beisitzer:Emil Bitz
Helmut Bitz


Nun konnte es losgehen. Aber welche Widerstände mußten überwunden werden, welche Arbeit stand diesen Männern bevor. Es gab noch kein Spielfeld, Sportgeräte fehlten, Geld war keines da. Wer weiß denn noch, welch umfangreicher Schriftwechsel mit den verschiedensten Institutionen (Bad. Sportbund, Amtsgericht, Finanzamt, Gemeindeverwaltung u.a.) geführt werden mußte, um die Voraussetzungen für die Durchführung eines Spielbetriebes zu schaffen. Und doch gelang es. Bereits im September des gleichen Jahres konnte an den Verbandsspielen teilgenommen werden. Eine von der Gemeinde am Roter Weg zur Verfügung gestellte Wiese war in einen Sportplatz umgewandelt worden. Es dauerte nicht lange, dann waren auch einige Masten mit Lampen aufgestellt ("Flutlichtanlage") und eine Holzbaracke montiert, die als Clubhaus und Umkleidekabine diente. Eine großartige Leistung. Der Name des Mannes, unter dessen Führung dies alles entstand, sollte besonders hervorgehoben werden. Es war Herr Adolf Mohr.

Der erste Schritt war also getan. Es galt, das Erreichte zu festigen und auszubauen. Eine Phase der Konsolidierung trat ein. Der Spielbetrieb nahm von Jahr zu Jahr, trotz einiger Unebenheiten, die zwangsläufig bei einem solch jungen Verein auftreten mußten, zu. Durch die Aufnahme weiterer Sportarten wie Tischtennis, Frauengymnastik und Volkslauf wurde das Angebot für Sportbegeisterte vergrößert.

Eine weitere entscheidende Station in der Entwicklung unseres Vereins, war die Verlegung des Sportplatzes von der "Roter Straße" zu unserem heutigen Domizil im Jahre 1971. An dieser Stelle möchten wir uns bei dem damaligen Gemeinderat, an der Spitze Herrn Bürgermeister Keller, herzlichst bedanken, die es uns durch den Bau des Gemeindesportplatzes erst ermöglichten, alle nun folgenden Schritte zu unternehmen. Es konnten endlich "Nägel mit Köpfen" gemacht werden. Die Zeit der Improvisation ging zu Ende. Bedingt durch den Umzug kamen eine Vielzahl von Aufgaben auf uns zu, die es zu bewältigen galt (Arbeiten am Gemeindesportplatz, Ausbau der Umkleidekabinen).

In diese Zeit fällt auch der Bau unseres Vereinsheimes. Unter dem Vorsitz von Herrn Harald Steidel wurde dieses Projekt in Angriff genommen. Die auftretenden Probleme, wie die Finanzierung (Geld hatten wir ja noch nie) und der Vorsatz sämtliche Arbeiten "von den paar Aufrechten" in Eigenleistung zu erbringen, erschienen kaum lösbar. Trotz all dieser Schwierigkeiten konnte die vorbildliche Mitarbeit aller und den aufopfernden Einsatz einiger, auch diese Hürde genommen und im Jahre 1973 die Einweihung gefeiert werden.

Die Arbeit ging jedoch weiter. Der Ausbau der Sportplatz- sowie die Erstellung einer Flutlichtanlage standen an. Auch diese Aufgaben, die wiederum ausschließlich in Eigenleistung, unter der Regie unseres jetzigen Vorsitzenden Herrn Helmut Weiler standen, wurden meisterlich bewältigt. Herr Helmut Weiler verstand es auch mit viel Geschick, ab und zu auftretende Spannungen abzubauen und dem Verein die Festigkeit zu geben, die zu der Annahme berechtigt, dass auch künftige Probleme gemeistert werden.

Im Jahre 1978 wurde der neu angelegte Rasenplatz umzäunt und die Anlage entlang der beiden Straßen bepflanzt.

Fünf Jahre nach der Clubhauseinweihung war das Vereinsheim und die eingerichtete Küche für die vielen stattfindenden Veranstaltungen zu klein geworden. Im März 1979 wurde deshalb mit der Erweiterung des Clubhauses und der Küche begonnen. Im Keller des Anbaus wurde eine Gerätegarage für den Rasenmäher und ein Jugendraum eingerichtet.

Abschließend ist zu bemerken, dass in den vergangen Jahren das Gewicht der Arbeit unseres Vereins darauf ausgerichtet war, für unsere Aktiven bestmögliche Voraussetzungen für die Ausübung ihres Sportes zu schaffen. Dies ist, auf unsere Verhältnisse bezogen, hervorragend gelungen und unsere künftigen Initiativen werden sich deshalb mehr dem sportlichen Bereich zuwenden können.