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VfB Tore: Zeiser, Rehn, Gräf, Gurley
"Tag der offenen Tür" beim letzten Heimspiel.
Eigentlich wollte sich die 1.Mannschaft mit einem Sieg vom Cheftrainer Benny Schneider verabschieden. Doch ca. 20 Minuten nach der Halbzeit, als Ziegelhausen ohne große Gegenwehr der VfB Spieler auf 2:5 davon zog vermasselten dieses Vorhaben.
Der VfB ging in der 24. min. durch einen satten Schuss ins lange Eck von Zeiser in Führung. In der 38 min. glich Ziegelhausen zum 1:1 Halbzeitstand aus.
Gleich nach dem Wiederanpfiff erzielte Ziegelhausen das 1:2 durch einen Kopfball. Rehn konnte zwar in der 48. min durch einen sehenwerten Linksschuss ins lange Eck nochmal ausgleichen. Dann war aber der Faden gerissen. Ecke-Kopfball-Tor in der 51. min., Foulelmeter in der 61. min und ein Alleingang mit Schuss ins lange Eck in der 66. min und die Messe war gelesen.
Mit ebenfalls Ecke-Kopfball-Tor von Gräf in der 68. min und einem verwandelten Foulelfmeter von Gurley in der 75. min keimte nochmal Hoffnung auf, das Spiel zu drehen. Doch alle Bemühungen vom VfB waren nicht meht vom Erfolg gekrönt.
Somit beendet der VfB die Saison mit einer Niederlage und belegt in der Abschlusstabelle den 10 Platz.
Aufstellung: Jochim, Sipos (63. Gurley), Gräf, Wicker, Bitz, Rehn, Andorfer(66. Bechberger), Bouchetob, Behr (72. Hickel), Schillinger, Zeiser(63. Bauder)
Ersatz: Vogelbacher ETW, Rauf, Wagner
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VfB Tor: Rehn
Im letzten Auswärtsspiel der Saison setzte es gegen den Aufsteiger eine ärgerliche weil unnötige Niederlage. Es waren durchaus Parallelen zu der Niederlage in der Vorrunde zu erkennen, auch damals gab es eine 2:1 Niederlage und auch damals fielen allzu leicht die Tore gegen einen keineswegs furchteinflößenden Gegner.
In der ersten halben Stunde sah die Schneider-Elf kein Land. Nicht weil der Aufsteiger etwa stark aufspielte. Nein das Leben machten sich die Gelb-Schwarzen unnötig selbst schwer. Leichte Fehlabgaben, kaum gewonnene Zweikämpfe, Stellungsfehler etc. etc. etc. So kam kaum Spielfluss auf. Zugegebenermaßen war es an diesem Nachmittag schwül warm. Dennoch gab es keinerlei Druck, die Abstiegsgefahr war ja durch den letzten Sieg gegen Brühl gebannt. Auch darf keine Ausrede sein, dass mit Amann, Sipos, Ruck, Yarar oder Gräf wichtige Stützen fehlten. Es lief nicht viel zusammen. Erst nach und nach wurden die Kombinationen sicherer und die ersten Chancen stellten sich ein. Der Schuss von Heist war mit seinem schwächeren rechten Fuß noch zu ungenau (32.). Rehn machte es in der 38.min besser als er zum 0:1 einnetzte, was auch der Pausenstand war.Nach der spärlichen Pausenerfrischung hatte der VfB seine beste Phase. Allerbeste Gelegenheiten zum Kontern wurden allerdings selbst durch ungenaue Abspiele, schlechte Annahmen, Missverständnisse etc. etc. etc zunichte gemacht. So wurde der Gastgeber wieder aufgebaut. Dieser kam dann in der 59.min nach einer Eckballvariante zum Ausgleich. Ja so was kann man trainieren. Kurz darauf folgte ein weiterer Abwehrfehler und es stand plötzlich 2:1 (72.min). Als der VfB alles nach vorne warf, ergaben sich zum Teil hochkarätige Chancen für den TSV den Sack zuzumachen. St. Leons Keeper Jochim hatte was dagegen und hielt seine Elf mit guten Paraden im Spiel. Auf der Gegenseite hätte der eingewechselte Andorfer bei zwei, drei Gelegenheiten durchaus noch den Ausgleich erzielen können. Am Ende blieb es bei der ernüchternden Niederlage.
Aufstellung: Jochim, Wicker, Heist (74. Bitz) , Rehn, Pohl, Bechberger (66. Andorfer), Gurley (77. Hickel), Bauder, Behr, Schillinger, Rauf (83. Tripi)
Ersatz: Vogelbacher ETW, Yarar, Bouchetob
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Das neu angesetzte Spiel zwischen dem VfB und dem SV Treschklingen wird mit 3:0 gewertet, da der Gast keine Mannschaft zusammen bekam und daher kurzfristig die Partie absagte.
Das freut den Platzwart! 3 Punkte, 3 Tore und den Platz geschont;-)))
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VfB Tore: Rehn, Bechberger, Gurley, Pohl
Vor der Partie wurde Kapitän Hannes Heist verabschiedet (siehe separater Bericht). Dann legte seine Elf los wie die Feuerwehr. Rehn netzte aus 25m scharf unten zum frühen 1:0 ein (6.min). Danach tat sich im Generationenduell nicht viel. Die junge VfB-Elf hielt gut gegen die Routiniers und im Vorfeld hochgehandelten Brühler mit. Obwohl der Schneider-Elf mit Gräf, Amann und Sipos drei Abwehrkanten fehlten, konnte sich Brühl im ersten Durchgang so gut wie keine Gelegenheit herausspielen. Dem VfB fehlte aber bei der einen oder anderen guten Kontermöglichkeit der letzte genaue Pass und so blieb es beim knappen Vorsprung zur Pause.
Noch bis zur 64.min konnte keiner der Zuschauer mit einem 4.0 Endstand rechnen. Doch dann drehten die Gelb-Schwarzen auf. Bechberger war in der 64.min im Nachschuss zum 2:0 erfolgreich, als der zuvor eingewechselte Brühler Ersatzkeeper einen Freistoß von Ender nicht weit genug abwehren konnte. Mit einem Doppelschlag legte der VfB nach. Zunächst schloss Gurley nach einem Konter mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze zum 3:0 ein (69.min). Zwei Minuten später schlenzte Pohl gefühlvoll zum 4:0 ins lange Eck. Das war dann auch der Endstand, der im St. Leoner Lager ausgiebig gefeiert wurde. Denn mit den drei Punkten hat sich die Schneider-Elf endgültig aller Abstiegssorgen entledigt, während der enttäuschende Gast noch nicht endgültig gesichert ist.
Aufstellung: Jochim, Schillinger, Bechberger, Rehn, Gurley (72. Zeiser), Pohl, Bauder, Rauf, Yarar (81. Tripi), Heist (88. Hickel), Behr (75. Andorfer) Ersatz: Vogelbacher, Ruck
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VfB Tore : Behr(2)
Eine bittere und unnötige Niederlage handelten sich die Schneider-Fohlen am Ende in Schwetzingen ein. Trotz guter Leistung, vor allem in den ersten 45 Minuten, reichte es nicht zu einem eigentlich verdienten Remis. Abwehrchef Gräf stand nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der Vorwoche noch nicht zur Verfügung. Bereits beim Aufwärmen verletzte sich der St. Leoner Keeper Gottselig und musste durch den angeschlagen auf der Bank sitzenden Jochim ersetzt werden. Dieser verletzte sich im Verlauf der Partie, so dass Ersatz-Ersatz-Keeper Vogelbacher zu seinem zweiten Saisoneinsatz, dieses Mal aber als Torwart, kam. Da stand es bereits 2:2. Schwetzingen war früh in Führung gegangen (8.min), die Behr nach einer halben Stunde ausglich. Der 1:1 Pausenstand entsprach nicht ganz dem Spielverlauf, denn der VfB zeigte eine gute Auswärtspartie, war aber vor dem Tor zu überhastet oder ungenau.
Nach der Pause war es erneut Behr, der nach 56.min den VfB mit 1:2 in Führung schoss. Diese hielt nur 5 Minuten, ehe Schwetzingen ausgleichen konnte. Danach kam es zum eingangs erwähnten Torhüterwechsel. Dennoch konnte der VfB weiter auf einen Punktgewinn in der Fremde hoffen. Kurz vor Schluss nahm aber das Unglück seinen Lauf und die Heimelf konnte einen Fehler in der St. Leoner Hintermannschaft zum Siegtreffer nutzen (86.). Die Schneider-Elf konnte das Blatt nicht mehr wenden und die dritte Niederlage in Folge hatte Bestand.
Aufstellung: Jochim (63. Vogelbacher), Ruck, Sipos, Amann, Heist, Rehn (80. Bouchetob), Pohl, Gurley (87. Zeiser), Behr, Bauder, Schillinger
Ersatz: Andorfer, Rauf, TripiWeiter geht's VfB!
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Mit der zweiten Niederlage in Folge hat die Schneider-Elf einen kleinen Dämpfer erlitten. Konnte oder musste man die Niederlage letzte Woche beim Tabellenführer Bammental schon einkalkulieren, wenn diese auch unglücklich zustande kam, mussten sich die Gelb-Schwarzen am Freitag Abend bei der Niederlage gegen das Spitzenteam aus Kirchheim an der eigenen Nase fassen. Zu zaghaft, zu passiv und zu fehlerbehaftet agierten die Platzherren in der ersten Hälfte und lagen folgerichtig schon nach 38.min fast uneinholbar im Rückstand. Kirchheim agierte bissiger, lauf- und passfreudiger als der VfB, wenn auch das 0:1 nach einer Ecke fiel (25.min). Die Führung der Gäste war aber zu diesem Zeitpunkt verdient, denn St. Leons Schlussmann Felix Gottselig musste vorher schon einige Male eingreifen, um gute Gelegenheiten der Gäste zu vereiteln. Das 0:2 in der 38.min fiel erneut im Anschluss an eine Standardsituation, nach einer zu kurz geratenen Abwehr, konnte ein gegnerischer Angreifer aus ca 16m einnetzen. Bis zu Pause hatte sich der VfB gefangen und konnte die Partie offen gestalten.
Im zweiten Durchgang war der VfB um eine Ergebnisverbesserung bemüht, die Gäste waren aber einem möglichen dritten Treffer näher. Bezeichnenderweise resultierte die beste St. Leoner Chance aus einer von einem Kirchheimer Verteidiger abgefälschte scharfe Hereingabe von Behr, die den Kirchheimer Torwart vor eine harte Bewährungsprobe stellte. Die Bemühungen des VfB zum Anschlusstreffer zu gelangen, erlitt dann noch weiter Rückschläge, da mit Abwehr-Chef Gräf und Mittelfeld-Motor Wicker zwei Stammkräfte angeschlagen ausgewechselt wurden. Hoffentlich stehen beide in den nächsten schweren Partien wieder zur Verfügung.
Aufstellung: Gottselig, Behr, Ruck, Andorfer, Gräf ( 77. Bauder), Amann, Rehn,Sipos, Wicker (64. Pohl), Heist (64. Gurley), Wagner (72. Bechberger)
Ersatz: Jochim, Zeiser, Rauf
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Ein Spiel dauert 90 Minuten + Nachspielzeit.....
Gegen die stärkste Rückrundenmannschaft und Tabellenführer verlor die Schneider-Elf buchstäblich in letzter Minute. Die Art und Weise wie dieses späte Tor fiel, konnte Trainer Schneider allerdings nicht gefallen. Doch dazu später mehr. Die Art und Weise aber wie der VfB diese schwere Partie anging, war ganz nach dem Geschmack des zu Saisonende scheidenden
Cheftrainers. Diszipliniert und zweikampfstark hielt die junge VfB-Elf gut dagegen und konnte so den Klassenprimus weitgehenst vom eigenen Tor fernhalten. Torwart Jochim musste selten und wenn dann beherzt eingreifen. Eigene Angriffe waren meist gegen die beste Abwehr der Liga allerdings schnell am gegnerischen Strafraum zu Ende. So ging es trotz der Überlegenheit der favorisierten Bammentaler mit einem bis dahin verdienten Remis in die Kabinen.
Nach der Pause setzte sich die hart umkämpfte Partie weiter fort. Bammental weiter überlegen aber ohne die große Durchschlagskraft, der VfB gut verteidigend allerdings ohne die ganz großen Konterchancen. Als sich alle schon mit dem torlosen Unentschieden abgefunden hatten, wurde der VfB in der 92.min auf fremden Platz ausgekontert. Ein gegnerischer Angreifer hatte einen Freilauf und konnte beim 1:0 Treffer nicht mehr gestoppt werden. Das darf so nicht passieren und wird hoffentlich auch nicht mehr vorkommen, wenn man die richtigen Lehren daraus zieht. Lieber hätte man auswärts beim Tabellenführer mit dem einen Punkt leben können.
Aufstellung: Jochim, Andorfer (46. Pohl), Gräf, Wicker, Ruck, Sipos, Amann, Behr, Heist (73. Gurley), Bitz (84. Wagner), Rehn (87. Bouchetob)
Ersatz: Gottselig, Bechberger, Bauder
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VfB Tore: Heist, Hickel, Gräf
Mit einem auch in dieser Höhe verdientem Sieg gegen das Tabellenschlusslicht bleibt die Schneider-Elf im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und klettert weiter in der Tabelle nach oben.
Das frühe 1:0 durch Heist, der mit seinem schwächeren rechten Fuß aus 8m in der 8.min einnetzte, gab den Schwarz-Gelben die nötige Sicherheit. Es wurde weiter Druck auf das Gästetor ausgeübt. Dennoch bremsten etliche leichte Ballverluste und Stockfehler den Spielfluss. Oft fehlte auch der letzte genaue und entscheidende Pass um gefährlich vor dem Gästetor zu werden. Kürnbach konnte daher bis zur Pause die Partie offen halten, so dass mit einem knappen Vorsprung die Seiten gewechselt wurden.
Gleich nach Wiederanpfiff veredelte Hickel mit einem sehenswerten Drehschuss aus 14m zum 2:0 einen der wenigen bis zum Ende gut ausgespielten Spielzüge (57.). Der VfB spielte weiter offensiv und blieb zwar gefährlich, hatte aber nicht immer die guten Chancen. Beim 3:0 verlängerte die TSV-Abwehr einen Pass von Erik Gräf aus der eigenen Hälfte (66.min.). Die fair geführte Partie wurde vom VfB souverän zu Ende gespielt. Fazit: Trotz des klaren Ergebnisses muss am Samstag in Bammental unbedingt eine Steigerung her, aber man hat sich auch mit den letzten guten Ergebnissen am eigenen Schopf aus der Gefahrenzone ins Mittelfeld gezogen.
Aufstellung: Jochim, Behr (62. Bitz), Gräf, Sipos (62. Schillinger), Ruck, Bouchetob (70. Andorfer), Amann, Heist, Hickel (57. Bechberger), Rehn, Bauder Ersatz: Gottselig ETW, Wagner, Wicker
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VfB Tor: Rehn
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VfB Tor: Wicker
+++ Vierter Sieg ohne Gegentor in Folge +++
Trainer Benjamin Schneider konnte auf seiner Abschiedstour mit seinen Schützlingen am 1.April mehr als zufrieden sein.
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt haben“. Eine starke Defensivleistung des gesamten Teams war der Garant für diesen verdienten Sieg. In der 17. Minute steckte Neuzugang Sipos auf Rückkehrer Wicker vorbildlich den Ball durch die Abwehrreihen des ASC hindurch. Wicker schlenzte den Ball überlegt ins lange Eck. Danach verpasste es die Schneiderelf das zweite Tor durch mehrere gute Chancen nachzulegen.
Die Akademiker aus Neuenheim wurden in der zweiten Hälfte immer stärker, scheiterten jedoch letztlich an der ,wieder zu Null spielenden, Defensive des VfB. Die sich bietenden Konterchancen wurden nicht zielstrebig zu Ende gespielt und so blieb es beim knappen 1:0 Sieg.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Sipos, Ruck, Amann, Andorfer, Behr, Rehn, Bouchetob, Hickel, Wicker
Ersatz: Gottselig ETW, Bechberger, Gurley, Schillinger, Bauder
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VfB Tor: Andorfer
+++ Dritter Sieg in Folge +++
Am Freitagsspiel konnte die Schneider-Elf knapp aber verdient in Horrenberg gewinnen und damit im dritten Spiel in Folge einen Dreier einfahren. Die Gelb-Schwarzen waren sich der Bedeutung dieser Partie bewusst, denn bei einer Niederlage gegen die mit bedrohten Horrenberger, hätten diese einen gewaltigen Satz in der Tabelle nach oben machen können. Dementsprechend konzentriert ging der VfB zu Werke und lieferte in den ersten 30 Minuten eine richtig gute Partie ab. Einzig die Ausbeute war mager. Zwei richtig gute Chancen zur Führung konnten nicht genutzt werden. Zunächst scheiterte Bitz im Nachschuss am Horrenberger Keeper (13.min), dann war es erneut Bitz, der eine Flanke des Winterneuzugangs Sipos nur knapp am Horrenberger Gehäuse vorbei köpfte (24.min). Ab der 30.min liess der VfB etwas nach, Horrenberg kam besser ins Spiel und in die Zweikämpfe, konnte jedoch das St. Leoner Tor selten in Bedrängnis bringen. Mit einem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause entwickelte sich mit zunehmender Spieldauer eine zähe und hart umkämpfte Partie. Der VfB verlor etwas die spielerische Linie und Horrenberg konnte die Partie offengestalten. Das goldene Tor gelang dem zur Pause eingewechselten Marcel Andorfer in der 80.min mit einem perfekt getimten Kopfball. In der Restspielzeit inklusive der unendlich langen Nachspielzeit warf Horrenberg alles nach vorne. Die aufmerksame Abwehr um Abwehrchef Erik Gräf räumte aber alles ab. Beste Kontergelegenheiten wurden von Wagner und Andorfer nicht genutzt, so dass es bis zum Schluss spannend blieb, bis der Dreier unter Dach und Fach war.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Behr, Sipos, Ruck Amann, Bauder (46. Andorfer), Yarar (66. Gurley) Rehn, Heist (66. Wicker), Bitz (76. Wagner))
Ersatz: Gottselig ETW, Bechberger, Pohl, Schillinger, Rauf, Bouchetob, Hickel
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VfB Tore: Pohl, Bitz
Mit dem zweiten Sieg in Folge hat sich der VfB etwas Luft nach unten verschafft. In einer kampfbetonten Partie konnte der direkte Tabellennachbar Ketsch überflügelt werden. Trainer Patrick Vogelbacher, der den erkrankten Cheftrainer Benjamin Schneider an der Seitenlinie vertrat, sprach schon vor dieser richtungsweisenden Partie von einem 6-Punktespiel. Er sollte recht behalten. Seine Gelb-Schwarzen begannen wie schon so oft zu verhalten und abwartend. Ketsch bekam daher in der Anfangsphase etwas Oberwasser und zu zwei Gelegenheiten. Einen Schuss von der Strafraumgrenze konnte Jochim gerade noch abwehren, der Nachschuss wurde im letzten Moment noch geblockt (12.min) Dann kombinierte Ketsch all zu leicht durch den St. Leoner Strafraum, wieder war Jochim auf dem Posten (16.min). Danach kam der VfB besser in die Zweikämpfe und erarbeite sich selbst die eine oder andere Gelegenheit. Die beste davon vergab Pohl, als ihm aus aussichtsreicher Position etwa der Ball versprang und daher über den Ketscher Kasten flog (35.min). Mit einem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Seitenwechsel war es in etwa das gleiche Spiel wie in den 45 Minuten zuvor. Jedem der mitfiebernden Fans war aber klar, dass die Mannschaft die den ersten Treffer erzielt, höchstwahrscheinlich auch als Sieger vom Platz geht. In diesem Fall war es der VfB, der die Einfälle im Angriff hatte. In der 72.min war es der zuvor eingewechselte Heist, der einen Fehler in der Ketscher Hintermannschaft nutzte und per Hacke auf Pohl auflegte, der zum viel umjubelten 1:0 traf. In der Folge tat Ketsch mehr für den Angriff, St. Leon hatte aber die besseren Gelegenheiten. Eine davon nutze Bitz in der Nachspielzeit als er eine gute Hereingabe von Behr zum alles entscheidenden 2:0 einnetzte (90.+2). Mit diesem Dreier machte der VfB einen gewaltigen Satz in der Tabelle nach oben, darf sich aber nicht allzu sehr in Sicherheit wähnen, da noch alles eng beisammen ist und auch die Konkurrenz immer mal wieder punktet.
Aufstellung: Jochim, Ruck, Sipos, Gräf, Amann, Rehn (68. Gurley), Pohl (88. Bouchetob), Bauder, Bitz (90.+3 Hickel), Yarar (58. Heist), Behr
Ersatz: Gottselig, Wicker, Bechberger, Rauf
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VfB Tor: Bitz
Unverhofft kommt oft, diese alte Weisheit traf am vergangenen Sonntag voll ins Schwarze. Mit einem nicht für möglich gehaltenen Dreier bei den hoch favorisierten Mannheimern machte der VfB einen gewaltigen Satz in der Tabelle nach vorne.
Bei dem heimstarkem FC geriet der VfB von Beginn an mächtig unter Druck. Die Gelb-Schwarzen nahmen aber den Kampf an und lieferten vor allem in der Abwehr eine hoch konzentrierte und meist fehlerfreie Leistung ab. Knackpunkt der Partie war die 16.min als Türkspor einen Elfmeter über die St. Leoner Querlatte schoss. Einen der wenigen und guten Entlastungsangriffe schloss Bitz nach guter Vorarbeit von Rehn zum 0:1 ab (25.min). Dass dies der einzige Treffer in der hart umkämpften Partie war, konnte keiner der Zuschauer zu diesem Zeitpunkt ahnen. Denn die Schneider-Elf wurde immer weiter in die eigene Hälfte zurückgedrängt. St. Leons Keeper Jochim geriet immer mehr in das Zentrum des Geschehens und musste einige Male beherzt zupacken, um einen drohenden Ausgleichstreffer zu verhindern. Mit einem knappen Vorsprung wurden dann die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang bekam der VfB mehr und mehr Kontergelegenheiten. Wären diese nur etwas besser ausgespielt worden, hätte man sich im St. Leoner Lager einiges an Herzrasen erspart. So mussten die Gelb-Schwarzen bis zum Ende zittern, bis der knappe Auswärtssieg unter Dach und Fach war.
Aufstellung: Jochim, Andorfer, Gräf, Behr (45. Yarar), Rehn (68. Hickel), Schillinger, Bauder, Bitz (78. Heist), Pohl, Amann, Ruck
Ersatz: Gottselig, Bechberger, Zeiser, Rauf
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VfB Tor: Andorfer
Nach drei Monaten Spielpause ging es nach einer durchwachsenen Vorbereitungsphase endlich wieder um Punkte. Mit einer gruseligen ersten Hälfte mit vielen individuellen Fehlern lag man gegen die Spitzenmannschaft Kirchheim nach 22.min mit 0:2 fast schon uneinholbar im Rückstand. Gegen die beste Abwehr der Liga hatte man im St. Leoner Lager mit einem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause wenig Hoffnung auf eine Wende. Diese wäre aber am Ende durchaus möglich gewesen. Denn mit dem St. Leoner Anschlusstreffer in der 51.min durch einen verwandelten Foulelfmeter von Andorfer zum 1:2 keimte die gelb-schwarze Hoffnung plötzlich auf. In dem Maße wie die Kirchheimer nachließen und ihrem hohem Anfangstempo in der ersten Hälfte Tribut zollen mussten, in dem Maße bekam die Schneider-Elf immer mehr Oberwasser. Leider fehlte im Kirchheimer Strafraum die Cleverness, die Abgezocktheit und die nötige Ruhe um aus den etlichen guten oder halbwegs guten Gelegenheiten den mehr als verdienten Ausgleichstreffer zu machen. Am Ende blieb es bei der unglücklichen Heimniederlage. Schon im Vorspiel ärgerte man sich der VfB nach individuellen Fehlern über eine knappe 2:1 Niederlage, gefruchtet hat das aber scheinbar wenig. Nur wer viel und regelmässig trainiert ist in den kommenden schweren Wochen gewappnet für den Abstiegskampf.
Aufstellung: Jochim, Ruck, Gräf, Amann, Rehn, Pohl, Bitz (65. Hickel), Bauder (79. Bechberger), Behr, Andorfer (70. Gurley), Schillinger
Ersatz: Gottselig, Sipos, Zeiser, Yarar, Bouchetob
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30. 01.: VfB1 - FC Germania Forst 4:0 VfB Tore Bitz(2), Bauder, Andorfer
04. 02.: VfB1 - FC Zuzenhausen (VL) 1:3
07. 02.: VfB1 - TSV Wiesental 10:0
10. 02.: VfB1 - FV 08 Hockenheim 2:0
26. 02.: FV Wiesental - VfB1 4:2
04. 02.: VfB2 - SC Olympia Neulußheim 2:3
08. 02.: VfB2 - FC Rot 0:0
11. 02.: VfB2 - VSV Büchig 1:3
15. 02.: VfB2 - VfR Kronau 3:0
26. 02.: TSV Wieblingen - VfB2 0:1
01. 03.: VfB2 - TSV Rettigheim 1:1
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VfB Tore: Bitz, Andorfer
Im letzten Verbandsspiel in diesem Jahr gelang der Schneider-Elf ein am Ende verdienter und umso wichtiger Sieg. Damit überwintert der VfB auf einem Nichtabstiegsplatz und ist noch gut in Reichweite ins gesicherte Mittelfeld.
Die Gelb-Schwarzen begannen gut. Bereits nach 7.min war Bitz per Kopf nach einer Ecke zum 0:1 erfolgreich. In der Folgezeit war der Gastgeber mit ihrer erfahrenen Mannschaft durchaus spielbestimmend und kombinierte gut durchs Mittelfeld, doch die St. Leoner Dreier-Kette Schillinger/Gräf/Amann machte einen guten Job und konnte immer wieder entscheidend klären. Bis zur Pause konnte der VfB den knappen Vorsprung halten.
Im Gegensatz zu den Spielen zuvor war beim VfB im zweiten Durchgang kein Leistungsabfall zu erkennen. In der 64.min wurde ein Schuss von Andorfer entscheidend noch zum 0:2 abgefälscht. Damit war die Vorentscheidung quasi gefallen. Denn Nußloch machte zwar viel Druck, der VfB war aber einem möglichen 0:3 näher. Die größte Chance zum vermeintlichen 0:3 hatte Bitz auf dem Fuß, freistehend schoss er aber aus 12m übers Nußlocher Tor. Trotz der Nachspielzeit von 7 Minuten passierte nichts mehr, der VfB brachte den Sieg sicher über die Zeit.
Mit dem Dreier konnte noch ein guter Jahresabschluss erzielt werden. Nach dem verdienten Weihnachtsurlaub wird die Schneider-Elf Mitte Januar wieder in die Vorbereitung einsteigen. Trainer Schneider wird analysiert haben, wo der Hebel anzusetzen ist. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und versuchen über dann Kampf ins Spiel zu kommen, kehrt das Spielglück wieder zurück. Das haben die letzten Partien in Ziegelhausen und Nußloch eindrücklich gezeigt.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Amann, Hickel (75. Pohl), Rehn (81. Bechberger), Bitz (85. Zeiser), Bauder, Behr (86. Lackner), Andorfer, Bouchetob, Schillinger
Ersatz: Gottselig, Yarar
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VfB Tor: Rehn
Im letzten Vorrundenspiel konnte sich die Schneider- Elf auf dem gefürchteten Köpfel einen völlig verdienten Punkt erkämpfen. Damit bleiben die Geld-Schwarzen auf dem Relegationsplatz. Ziegelhausen, der direkte Tabellennachbar, konnte sich aber auch in diesem 6-Punkte-Spiel nicht entscheidend absetzen, so dass der VfB absolut noch in Reichweite ins Mittelfeld ist.
Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel in dem die junge VfB-Elf alles reinhaute. Bereits in der Anfangsviertelstunde hatten Wagner, Bitz oder Andorfer gute Gelegenheiten zum Führungstreffer. Es kam aber wie schon so oft in dieser vermaledeiten Vorrunde. Der Gastgeber nutzte eine kleine winzige Unsicherheit in der VfB-Abwehr zum 1:0 nach 34.min.
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, das der Gastgeber. Diese wurden in der eigenen Hälfte eingeschnürt, einige hochkarätige Ausgleichsgelegenheiten von Zeiser, oder Rehn konnten zunächst nicht genutzt werden. 10 Minuten vor Schluss aber war es dann soweit. Rehn köpfte eine Hereingabe zum völlig verdienten 1:1 ein. Kurz darauf hätten Gräf oder Amann den Siegtreffer erzielen können. Beide hatten aber Pech im Abschluss. So ist es halt wenn man unten steht. Glück hatte man dann aber wieder aber kurz vor Schluss als Ziegelhausen zwei gute Möglichkeiten nicht verwertete. Das hätte dann noch ins Auge gehen können, hätte aber auch durchaus ins Bild dieser Vorrunde gepasst.
Aufstellung: Gottselig, Gräf, Behr, Amann, Zeiser (62. Hickel), Bauder, Bitz, Andorfer, Schillinger, Bouchetob, Wagner (46. Rehn)
Ersatz: Steger ETW, Yarar, Bechberger, RaufSo geht's VfB!
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VfB Tor: Bitz
Nach nur einem Punkt aus den letzten 6 Spielen steht der VfB erstmals auf einem Relegationsplatz. Gegen den Aufsteiger aus Viernheim wollte man diese Horrorbilanz etwas aufhübschen, brachte sich aber selbst durch eine unnötige Heimniederlage in diese Zwickmühle.
Zunächst sah noch alles gut aus für die Schneider-Elf. In der Defensive, Abwehrchef Gräf lief nach 3 Wochen Pause wieder von Beginn an auf, stand man sicher und nach vorne wurden gute Angriffe inszeniert. Lohn der Bemühungen war das 1:0 nach 23.min durch Bitz. Leider konnte die junge VfB-Elf wieder einmal das Niveau nicht halten und es schlichen sich Konzentrations- und/oder Leichtsinnsfehler ein. Nach einem solchen fiel zwei Minuten vor der Pause aus dem Nichts der 1:1 Ausgleich.
Drei Minuten nach der Pause segelten gleich drei St. Leoner Abwehrspieler an einer Ecke vorbei und es stand plötzlich 1:2. Derart geschockt gelang zunächst nicht mehr viel. Erst in der Schlussviertelstunde bei der Schlussoffensive ergaben sich einige Gelegenheiten. Der eingewechselte Wagner zwang den Gästekeeper zur Fußabwehr, ein durchaus möglicher Handelfmeter wurde verwehrt und ein schnell ausgeführter Freistoß zurück gepfiffen. Am Ende war es wohl der fehlende oder falsche Zaubertrank am Marktwochenende. Die Mannschaft hat sich selbst in diese Lage gebracht und muss sich nun am eigenen Schopf aus dem Schlamassel ziehen.
Aufstellung: Gottselig, Gräf, Amann, Pohl, Bauder, Bechberger (64. Wagner), Behr (73. Zeiser), Bitz, Andorfer, Bouchetob, Schillinger
Ersatz: Vogelbacher, Yarar, Lackner, AydinWeiter geht's VfB!
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VfB Tor: Rehn
Kollektives Aufatmen nach dem Schlusspfiff in Brühl sofern sie mit der Schneiderei sympathisierten. Mit einem nicht erwarteten Auswärtspunkt mit dem letzten Aufgebot sandte der VfB nach 4 Niederlagen in Folge ein Lebenszeichen und aufgrund des Auftretens und der Spielweise ein dickes Ausrufezeichen.
Die Partie begann gut für die Schneider-Elf, obwohl fast eine ganze Mannschaft ersetzt werden musste. Der St. Leoner Sturm beschäftigte in der Anfangsphase die Routiniers in der Brühler Abwehr gewaltig. Bereits nach 15.min landete ein Schuss von Behr an der Brühler Querlatte. Kurz darauf schoss Bechberger aus kurzer Distanz den Brühler Torwart ab. Das Brühler Starensemble, mit Spielern die alle Oberliga- und Verbandsligaerfahrung aufwiesen, zeigte dann ihre Klasse indem sie nach 24.min nach einem Kopfball mit 1:0 in Führung gingen. Bis zur Pause konnte aber die junge VfB-Elf die Partie völlig offen halten.
Nach der Pause kam es in der 53.min zu einer fast halbstündigen Unterbrechung. Der bisherige Referee konnte die Partie dann glücklicherweise noch als Assistent an der Seite fortsetzen, der Assistent agierte fortan als Schiedsrichter. Die Pause verkraftete der VfB besser und kam in der 75.min durch Rehn zum völlig verdienten Ausgleich. Bis zum Schlusspfiff war der VfB dann einem Treffer wesentlich näher als der FV Brühl. Am Ende konnte der VfB sich dann über einen verdienten Punkt freuen.
Dieser wurde anschließend zusammen mit der 1b und der Frauenmannschaft gebührend im VfB-Clubhaus beim Mannschaftsessen gefeiert. Dieses wurde traditionell von Frau Tsai Hsiao-Tze, der Witwe des leider allzu früh verstorbenen Dr. Günter Feldle, spendiert. Hierfür recht herzlichen Dank. Danach stürzten sich alle ins Marktgeschehen und nahmen hoffentlich reichlich Zaubertrank ein, damit bis zur Winter-Pause noch der eine oder andere Punkt auf der Habenseite verbucht werden kann.
Aufstellung: Jochim, Bauder (74. Zeiser), Behr, Andorfer, Schillinger, Amann, Rehn, Pohl, Bechberger, Bitz (81. Rauf)
Ersatz: Gottselig, Vogelbacher, Wagner, YararSo geht's VfB!
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VfB Tor: Bitz
Beim ersten Spiel der Vereinsgeschichte in Treschklingen gab es gegen den Sinsheimer Aufsteiger eine bittere Niederlage. Mit der vierten Niederlage in Folge rutscht die Schneider-Elf nun bedrohlich nahe ran an den Abstiegsrelegationsplatz. Trainer Schneider musste seine Abwehr erneut umstellen. Dabei verschlief man die Anfangsminuten total. Ehe man sich auf dem holprigen Geläuf versah, lag man nach 5 Minuten schon mit zwei Toren in Rückstand. Der VfB brauchte lange um sich davon zu erholen und sich auf Platz und Gegner einzustellen. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang Bitz der 2:1 Anschlusstreffer.
Im zweiten Durchgang verkrampften die Gelb-Schwarzen mit zunehmender Spieldauer immer mehr und es gelang wenig Konstruktives. Zu viele Stockfehler liessen gegen eine gut verteidigende Treschklinger Elf wenig Spielfluss aufkommen. Zwei Aufreger gab es dann doch noch. Zunächst hätte man eventuell auf Handelfmeter bei einem Handspiel im Treschklinger Strafraum entscheiden können. Dann übersah der Referee noch eine Unsportlichkeit an einem St. Leoner Spieler. Kurz vor Schluss fiel dann nach einem Konter noch das 3:1 wodurch der VfB in den Tabellenkeller rutscht.
Aufstellung: Jochim – Ruck, Schillinger, Behr (85. Vogelbacher), Wagner (46. Andorfer), Amann, Bitz, Bouchetob (85. Rauf), Rehn, Bauder (71. Zeiser)
Ersatz: GottseligWeiter geht's VfB!
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VfB Tore: Bechberger, Bitz
Gegen den direkten Tabellennachbarn Schwetzingen gab es eine ernüchternde Heimniederlage. Die aufgrund personeller Sorgen dezimierte Schneider-Elf begann gut und ging bereits nach 7.min durch einen gut ausgeführten Angriff über Amann und Bitz durch Bechberger in Führung. Der Ausgleich zum 1:1 nach 20.min nach einem zu kurz abgewehrten Ball war aber nicht unverdient, da sich die junge und neu formierte St. Leoner Abwehr verständlicherweise immer mal Abstimmungsfehler leistete. Bis zur Pause zeigten die Gelb-Schwarzen aber eine gute Partie, konnten aus der leichten Überlegenheit kein Kapital schlagen.
Nach dem Seitenwechsel ließ die Schneider-Elf aber merklich nach. Schwetzingen kam immer besser in die Partie. Das 1:2 nach 59.min resultierte aber aus einem verwandelten Handelfmeter. Fünf Minuten später fiel dann das 1:3. Hoffnung keimte auf als Bitz kurz darauf eine Vorlage von Wagner zum 2:3 Anschlusstreffer nutzte. Der VfB bemühte sich zwar um den Ausgleich, Schwetzingen war aber einem Tor wesentlich näher als der VfB. So war es dann auch, mit dem 2:4 in der 88.min war der Stecker gezogen. Die Gelb-Schwarzen müssen sich fortan nach der dritten Niederlage in Folge eher nach unten orientieren.
Aufstellung: Jochim, Schillinger, Andorfer, Behr, (46. Bauder), Bouchetob (80. Rauf), Ruck, Amann, Wagner, Bechberger (61. Pohl), Rehn (61. Zeiser), Bitz
Ersatz: Gottselig ETW
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Beim Tabellenführer kann man verlieren, keine Frage. Wenn dann aber im Vorfeld mit Amann, Ruck, Hickel und Yarar vier erfahrene Spieler nicht auflaufen konnten, lässt sich nur unschwer erahnen, wie schwer die Aufgabe am Samstagnachmittag werden würde.
Dann musste auch noch Abwehrchef Gräf nach einer halben Stunde verletzt vom Feld. Ab da war klar, dass es hier nur noch um Schadensbegrenzung geht. Denn die Gelb-Schwarzen lagen zu diesem Zeitpunkt schon mit 2:0 im Rückstand. Bereits nach 10.min stand es nach mehreren groben Abwehrschnitzern schon 1:0. Beim 2:0 nach 24.min sprang zunächst ein Kirchheimer Freistoß an die Querlatte, die St. Leoner Abwehr reagierte zu spät und den Abpraller verwerte ein Kirchheimer Angreifer aus allerdings abseitsverdächtiger Position zum 2:0. Kurz vor der Pause verschoss Kirchheim dann noch einen Foulelfmeter, so dass es mit einem Zwei-Tore Rückstand zu Luftholen und Sammeln in die Kabinen ging.
Gleich nach Wiederanpfiff gab es einen erneuten Foulelfmeter, den Kirchheim in der 48.min zum 3:0 nutzte. Eine Viertelstunde vor Schluss fiel dann ohne allzu große Gegenwehr noch das 4:0. Am Ende trottete die Schneider-elf wie begossene Pudel vom Feld, hatte man wieder eine Lehrstunde in Sachen Einsatz, Cleverness und Technik erhalten. Bei der jungen VfB-Elf wird es wohl hin und wieder solche Niederlagen geben. Allerdings muss man Spieltag für Spieltag aus diesen Fehlern lernen und versuchen diese schnellstmöglich auszumerzen.
Aufstellung: Jochim, Gräf (32. Zeiser), Rehn, Bauder (64. Pohl), Bechberger (64. Aydin), Bitz, Andorfer, Schillinger, Lackner (64. Rauf), Bouchetob
Ersatz: Steger ETW, Yarar
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Etwas unglücklich verlor der VfB die Heimpartie gegen den Tabellennachbarn Bammental. Gegen die keineswegs übermächtigen Gäste, lag man bereits nach 11.min im Rückstand. Ein Freistoß von außen kullerte leicht abgefälscht am langen Eck zum 0:1 ins Netz. Kurz vorher und kurz nach diesem Tor vergab der VfB zwei gute Möglichkeiten. Hickel zielte nach 7.min knapp drüber (7.min) und Behr verzog nach 12.min knapp.
Zwei Bammentaler Chancen waren noch bis zur Pause zu notieren. Zuerst köpfte der Bammentaler Goalgetter Klein freistehend drüber (34.min). Kurz vor der Pause, nach einem der seltenen St. Leoner Abwehrfehler, schoss erneut Klein freistehend vorbei.
Nach der Pause wurde verflachte die Partie zusehends. St. Leon war zwar weiter stets bemüht, schaffte es aber selten in die Box des Gegners zu gelangen. Es entwickelte sich immer mehr ein Kampfspiel. Die in manchen Szenen überforderte Frau Menzel aus Stutensee konnte oft nicht zwischen Foul und kein Foul unterscheiden und zeigt schon die eine oder andere kuriose Gelbe Karte. Da Bammental keine Anstalten machte das zweite Tor zu erzielen und das Spiel nur noch verwaltete und in die Länge zog, war die Partie bis zum Schluss noch offen. Der VfB schaffte es aber nicht noch den eigentlich verdienten Ausgleich zu erzielen. Gegen die cleveren Gäste zahlten die Gelb-Schwarzen einmal mehr Lehrgeld.
Aufstellung: Jochim, Ruck, Gräf, Amann, Hickel (54. Bitz), Rehn, Pohl (54. Bauder), Bechberger (64. Bouchetob), Behr (78.Aydin), Andorfer, Schillinger
Ersatz: Steger, Lackner, Wagner
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VfB Tore: Rehn, Andorfer (FE.)
„Mit einem blauen Auge davongekommen“, „Hauptsache drei Punkte“ „Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss;, so der Tenor der VfB-Fans nach dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten in Kürnbach.
Man tat sich schwer beim Tabellenletzten, das war aber hausgemacht. Durch zu wenig Lauf- und Einsatzbereitschaft dauerte es gut eine halbe Stunde bis zur ersten St. Leoner Torchance. Rehn schoss knapp am Tor vorbei (27.min). Mit einem Doppelschlag noch vor der Pause war dann die Partie gegen harmlose Gastgeber quasi entschieden. Mit dem ersten und einzigen guten Angriff nach 38.min flankte Pohl auf Rehn und dieser köpfte zum 0:1 ein. Kurz darauf wurde Zeiser im Kürnbacher Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte Andorfer sicher zum 0:2 Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel tat sich nicht viel. Der VfB passte sich dem Spiel der Kürnbacher an, leistete sich viele Stockfehler und Fehlabgaben und kam kurz vor Schluss dann doch noch in die Bredouille. Kürnbach kam aus dem Nichts zum 2:1 Anschlusstreffer (85.min) und danach begann das unnötige Zittern bis am Ende drei Punkte unter Dach und Fach waren.
Die Gelb-Schwarzen sind gut beraten sich in den nächsten schweren Spielen
maßgeblich zu steigern, vor allem in die Lauf- und Einsatzbereitschaft zu investieren, denn ohne dies tut man sich schwer in der Landesliga zu bestehen.
Aufstellung: Jochim, Ruck, Gräf, Rehn, Pohl, Zeiser (75. Rauf), Lackner (55. Hickel), Bauder (55. Wagner, 75. Bechberger), Schillinger, Andorfer, Behr
Ersatz: Steger, Gottselig, Amann, Aydin
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VfB Tor: Rehn
Im ersten Spiel ohne Gegentreffer gab es gleich 3 Punkte für die Gelb-Schwarzen und das ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten Eppelheim. Trainer Schneider stellte auf zwei Positionen um; Bauder stand erstmals in der Startelf, ebenso wie der lange verletzte Hickel. Die Schneider-Elf zeigte sich gut erholt von der hohen Niederlage in Neuenheim und bot gegen den Meisterfavoriten in Eppelheim in der ersten Hälfte eine starke Leistung. Läuferisch und kämpferisch hervorragend ein- und aufgestellt, bot die junge VfB-Elf (Durchschnitt 23,32) dem hohen Favoriten die Stirn. Ein nicht gegebenes Tor von Hickel wegen Abseits und ein nicht gegebener, aber durchaus berechtigter Foulelfmeter, nach Foul an Bechberger, hätte einen Treffer verdient. Dies holte der stark aufspielende Rehn kurz vor der Pause nach, indem er nach gutem Einsatz von Bechberger, den Ball über den Keeper hinweg zum 1:0 einnetzte. Mit einer knappen Führung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause konnte der VfB das hohe Niveau nicht mehr halten. Eppelheim bekam nun immer mehr Übergewicht. Auch bedingt durch leichtfertige Fehlabgaben und/oder Stockfehler. Die Abwehr des VfB wankte nun doch bedenklich. Dank des überragenden Gräf in der Innenverteidigung kam aber nur wenig auf das Tor des jungen Gottselig und wenn doch, wurde dies vielbeinig bereinigt. Mit Glück und Geschick wurde der knappe Vorsprung auch über die unendlich lange andauernde Nachspielzeit ins Ziel gerettet. Mit nunmehr 12 Punkten aus 7 Spielen liegt als Zwischenfazit der VfB über Soll, dennoch muss dies in den nächsten schweren Partien auch untermauert werden.
Aufstellung: Gottselig, Ruck, Schillinger, Amann, Hickel (61. Pohl), Bechberger (85. Wagner), Gräf, Rehn (89. Lackner), Behr, Andorfer, Bauder (75. Rauf)
Ersatz: Vogelbacher, Steger, Zeiser, Bitz, Aydin, Bouchetob
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Beim Titelaspiranten kann man verlieren, keine Frage. Wenn dann aber im Vorfeld mit Jochim und Yarar zwei Abwehrkanten ausfallen und dafür mit Gottselig, Schillinger und Bechberger drei letztjährige A-Jugendliche in der Anfangsformation standen, lässt sich nur unschwer erahnen, wie unlösbar die Aufgabe am Samstagnachmittag werden würde. Obwohl der VfB in den letzten Jahren in Neuenheim nicht mehr verloren hatte, war an diesem Tag einfach nichts drin.
Nur in der Anfangsviertelstunde konnte die junge Schneider-Elf (Durchschnittsalter 23,43 Jahre) noch mithalten. Dann allerdings gerieten die Gelb-Schwarzen unter die Räder. Förmlich zermalmt von der Angriffswucht und der körperlichen Überlegenheit der Gastgeber stand es nach einer halben Stunde bereits 2:0, wobei die Gastgeber ihre Lufthohheit zu zwei Kopfballtreffern nutzten. Allerdings wurde es ihnen auch zu leicht gemacht. Ein Foulelfmeter kurz vor der Pause bescherte dann das 3:0, wobei der Referee die Vorteilsregel recht grosszügig für den Gastgeber auslegte. Fast mit dem Halbzeitpfiff musste sich der ASC-Keeper erstmals bei einem Schuss von Amann mächtig strecken und den Anschlusstreffer verhindern.
Auch im zweiten Durchgang konnte der letztjährige Vizemeister das Tempo hochhalten. Weiterhin körperlich, läuferisch und im Zweikampfverhalten überlegen kam der ASC noch zu zwei weiteren Treffern, wobei Gottselig im St. Leoner Kasten mit einigen guten Paraden weiteres Unheil verhinderte. Auf der Gegenseite, bei den wenigen St. Leoner Angriffen, blieb der Ehrentreffer bei Chancen von Amann und Zeiser verwehrt. Bleibt zu hoffen, dass man aus dieser Partie seine Lehren ziehen konnte und die Fehler analysiert und abgestellt werden.
Aufstellung: Gottselig, Ruck, Gräf, Amann, Rehn (65. Bauder), Pohl (46. Zeiser), Bechberger (79. Aydin), Bitz, Wagner (46. Behr), Andorfer, Schillinger
Ersatz: Vogelbacher ETW, Hickel, Becker, Lackner, Bouchetob, RaufWeiter geht's VfB!
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VfB Tore: Bitz(2), Rehn, Amann
Mit einem Heimsieg gegen Horrenberg vergoldete der VfB den Auswärtssieg letzter Woche in Ketsch. Aber es war ein hartes Stück Arbeit und die Schneider-Elf benötigte auch die gewisse Portion Glück, ehe die drei Punkte unter Dach und Fach waren.
Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie nicht gewillt waren die drei Punkte kampflos in St. Leon zu lassen. Es entwickelte sich eine hart und verbissen geführte Partie mit vielen Zweikämpfen. Hierbei war der Gast zunächst etwas zielstrebiger und passgenauer. Dennoch glückte dem VfB das frühe 1:0. Wagner setzte sich auf der Außenlinie durch und Bitz verwertete die genaue Hereingabe zur Führung. In der Folge gewann aber Horrenberg mit zunehmender Spieldauer die Oberhand. Der Ausgleich nach einer halben Stunde war verdient, auch weil Horrenberg noch einen Pfostenschuss zu verzeichnen hatte. Mit einem leistungsgerechten Remis wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause hatte sich der VfB etwas besser auf die Angriffe von Horrenberg eingestellt. Die Partie spielte sich aber dann hauptsächlich im Mittelfeld ab. Erst nach einer Stunde Spielzeit wurden die Aktionen des VfB zwingender. Der Horrenberger Schlussmann rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Der Knackpunkt war dann der 2:1 Führungstreffer durch den unermüdlich rackernden Rehn im Sturmzentrum, der in der 79.min eine Hereingabe des kurz zuvor eingewechselten Behr über die Linie bugsierte. Dennoch waren die drei Punkte noch längst nicht in trockenen Tüchern. Trainer Schneider konnte erst in der 84.min nach dem 3:1 von Amann, der eine Vorlage von Rehn verwertete, etwas aufatmen. Den Schlusspunkt setzte Bitz per Kopf zum 4:1 in der Schlussminute, zu einem Heimsieg der vielleicht etwas zu hoch ausfiel und erst gegen Ende sichergestellt werden konnte.
Aufstellung: Jochim, Andorfer (83. Bauder), Gräf, Yarar (15. Bouchetob), Ruck, Aman, Wagner (69. Pohl), Bechberger, Rehn, Bitz, Aydin (66. Behr)
Ersatz: Gottselig ETW, Becker, Rauf, Zeiser, Hickel
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VfB Tore; J. Wagner(2), Amann, Bechberger, Aydin
Durch ein Wechselbad der Gefühle mussten die VfB-Fans ehe der Auswärtsstieg im hart umkämpften Derby in Ketsch unter Dach und Fach war. Trainer Schneider musste auf einiges Personal verzichten und machte aus der Not eine T(J)ugend. Mit Bechberger, Rehn und Wagner lief der St. Leoner Baby-Sturm von Beginn an auf.
Bereits nach einer Viertelstunde setzte sich Wagner energisch im Ketscher Strafraum durch und konnte den Ketscher Schlussmann zum frühen 0:1 überwinden. Drei Minuten später wurde erneut Wagner von Amann frei gespielt und traf zur viel umjubelten 0:2 Führung. Wütende Ketscher Angriffe waren die Folge und das Tor um den jungen Keeper Gottselig stand schwer unter Beschuss. In dieser Phase produzierte der VfB zu viele Ballverluste und machte die Heimelf stark. Nur sporadisch konnten sich daher die Gelb-Schwarzen befreien. Bei einem solchen Konter in der 37.min hatte Wagner sogar das 0:3 auf dem Fuß. Scheiterte aber am Heimkeeper. Mit einer eigentlich beruhigenden Zwei-Tore Führung ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel kam Ketsch innerhalb weniger Minuten aus dem Nichts zum Ausgleich. Bei zwei Standardsituationen (49. Ecke, 56. Freistoß) hatte man das Nachsehen. Dennoch ließ man die Köpfe nicht hängen und kämpfte sich gegen einen Gegner zurück, der das Momentum auf seiner Seite wähnte. Amann brachte mit einem satten 18m-Schuss seine Elf nach 69.min mit dem 2:3 wieder in Front. Danach spielte der VfB sich in einen Rausch. Der eingewechselte Aydin konnte sich nur zwei Minuten später auf der rechten Seite energisch durchsetzen und seine scharfe Hereingabe wuchtete Bechberger zum 2:4 über die Linie. Den Schlusspunkt setzte fünf Minuten vor Schluss Aydin, der eine gute Kombination über Bauder und Rehn am langen Pfosten zum 2:5 abschloss. Endlich nach langer Zeit waren durch eine tolle kämpferische Leistung mal wieder drei Punkte in Ketsch verbucht und man hat sich damit auch für die deftige 4:0 Klatsche aus der Vorsaison revanchiert.
Aufstellung: Gottselig – Fuchs (25. Aydin), Ruck, Yarar (70. Bauder), Gräf, Wagner (76. Behr), Andorfer, Rauf (64. Bouchetob), Rehn, Bechberger, Amann,
Ersatz: Steger ETW, Jochim ETW, Hickel, Becker
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Gegen den Tabellenführer musste die junge Schneider-Elf Lehrgeld bezahlen und verlor verdient gegen einen abgezockteren Gast. In einer chancenarmen ersten Hälfte war es der FC Türkspor der die offensiveren Akzente setzte. Der junge Gottselig im St. Leoner Kasten musste zweimal Kopf und Kragen riskieren um die wenigen Fehler seiner Vorderleute auszubügeln und konnte so einen drohenden Rückstand vermeiden. Nach vorne ging recht wenig, da man die Bälle nicht festmachen konnte, oft den falschen Zeitpunkt zum Abspiel wählte oder einfach zu ungenau oder überhastet den letzten Pass spielte. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel hatte man sich besser auf die Angriffe der Gäste eingestellt. Dennoch agierte man zu fehlerlastig in der Abwehr. Ein solcher Stellungsfehler führte in der 65.min zum 0:1. Ein weiterer Fehler nutzte der Gast in der 84.min aus und erhöhte per Foulelfmeter zum 0:2. Der VfB war zwar um einen Anschlusstreffer bemüht, konnte sich aber selten durchsetzen. So gab es eine verdiente Heimniederlage und die Erkenntnis, dass in der Liga jeder noch so kleine Fehler bitter bestraft wird. Daher sollte man aus den Fehlern lernen und diese versuchen abzustellen.
Aufstellung: Gottselig, Gräf, Rehn, Pohl, Bechberger, Yarar (24. Aydin), Lackner (80. Zeiser), Fuchs, Bitz, Andorfer, Rauf
Ersatz: Wagner, Becker, Vogelbacher, Jochim
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VfB Tor: Rehn
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Schade schade schade, nur Sekunden fehlten um einen Auswärtspunkt bei den heimstarken Freien Turnern mitzunehmen. Der entscheidende Treffer fiel in der 6.min der Nachspielzeit durch einen direkt verwandelten Freistoß.
Von Beginn an stand die junge VfB-Elf beim letztjährigen Tabellendritten unter Druck. VfB-Trainer Schneider vertraute fast der selben Formation, die am vorigen Sonntag gegen Nußloch startete. Lediglich Wagner ersetze Bitz im Sturmzentrum. Die Heimelf legte ein mörderisches Anfangstempo vor. Die VfB-Abwehr um Kapitän Gräf und Yarar stand aber sicher, was dennoch durchkam erledigte Gottselig im St. Leoner Tor sicher. So waren es vor allem die Standards der Gastgeber die Gefahr vor dem VfB-Tor herauf beschworen. Dem VfB seinerseits fehlten im Angriff oft der letzte entscheidende Pass oder das Durchsetzungsvermögen um eine der besten Defensiven der Liga in ernsthafte Gefahr zu bringen. Ein gut zu Ende gespielter Konter brachte in der 31.min die überraschende St. Leoner Führung. Nachdem Amann am Kirchheimer Keeper scheiterte, war Rehn im Nachschuss zum 0:1 erfolgreich. Kirchheim starte wütende Gegenangriffe, die St. Leoner Abwehr kam nicht nur wegen der hohen Temperaturen mächtig ins Schwitzen. In der Nachspielzeit fiel dann der nicht unverdiente Ausgleich für die Gastgeber. Dennoch konnte man im VfB-Lager mit dem Remis zur Pause hoch zufrieden sein.
Sorgenvoll begann aber die zweite Hälfte. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Abwehrmann Yarar und der damit verbundenen Abwehrumstellung stand die VfB-Abwehr gleich wieder unter Druck. Mit zunehmender Spieldauer konnte der VfB die Partie offenhalten, so dass sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Im gleichen Maße wie die Kräfte der Gastgeber nachließen, kamen die Gelb-Schwarzen immer besser ins Spiel. Vielleicht wäre die Partie anderes gelaufen, hätte der Referee ein hartes Einsteigen vom FT-Keeper gegen Wagner mit einem Elfmeter geahndet. Zehn Minuten vor Ende der Partie musste Gottselig seinen eigen Fehler im Aufbauspiel mit einer Glanzparade ausbügeln. Dies war die einzige gute Gelegenheit der Kirchheimer im zweiten Durchgang. Woher der Referee dann die 5 Minuten Nachspielzeit herleitete ist ein Rätsel. Ein direkt verwandelter Freistoß Marke Tor des Monats in der 6 Minute der Nachspielzeit besiegelte dann die unglückliche Niederlage des VfB, ein Remis wäre durchaus verdient gewesen.
Aufstellung: Gottselig, Ruck, Gräf, Amann, Rehn (90.Lackner), Pohl (66. Bauder), Yarar (46. Rauf), Wagner (65. Bitz), Behr, Andorfer, Schillinger
Ersatz: Bechberger, Fuchs, Aydin, Bouchetob, ETW Vogelbacher
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VfB Tore: Amann, Andorfer (Fe.), Bitz, J. Wagner
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Am 42.Geburtstag des Cheftrainers Benjamin Schneider belohnte ihn seine Elf zum Saisonauftakt mit einem verdienten Heimsieg gegen den starken Aufsteiger aus Nußloch. Nußloch wurde letzte Saison unangefochten mit 111:26 Toren Meister der Kreisliga. Das letzte Landesligaduell gegen diesen Gegner war am 3.12.2011. Auch damals hieß schon der Trainer Schneider und damals schon spielte der 19jährige Bitz beim 2:0 Heimsieg.
Mit gemischten Gefühlen ging Trainer Schneider daher die erste Partie der neuen Saison 2022/2023 an, musste er doch ein junge und umformierte Elf ins Rennen schicken. Zuversichtlich stimmte ihn jedoch, dass am Freitag zuvor bei dem Füchse-Einstandsfest Zielwasser verabreicht wurde. Mit viel Elan ging die Heimelf die Partie an. Amann (8.) und Rehn (10.) scheiterten mit ihren Gelegenheiten am Gästekeeper. Die VfB Führung nach 10 Minuten war zu diesem Zeitpunkt verdient. Amann zog aus dem Hinterhalt flach zum 1:0 ab. In der Folge hielt der Gast die Partie offen. Der junge Gottselig im St. Leoner Kasten hielt diesen aber sauber. Lediglich eine gute Torchance ließ die umformierte St. Leoner Abwehr in den ersten 45 Minuten zu. Nach 20.min verzog ein Nußlocher Angreifer völlig freistehend. Mit einem knappen Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.
Gleich nach Wiederanpfiff wurde der VfB kalt erwischt. Bereits in der 46.min kam Nußloch nach einer Unstimmigkeit auf der linken Abwehrseite zum 1:1 Ausgleich. Zwei Minuten später verpasste Bitz mit einem Kopfball die erneute St. Leoner Führung. In der 50.min setzte Rehn zu einem Solo im Nußlocher Strafraum an, wobei der Ball regelwidrig mit der Hand gespielt wurde. Folge: Handelfmeter und Gelb-Rot für den Verursacher. Andorfer vollstreckte cool zum 2:1. In Überzahl kontrollierte dann der VfB das Spiel. Bitz nach Zuspiel von Gräf erhöhte nach 74.min auf 3:1. Den Schlusspunkt setzte der kurz zuvor eingewechselte Wagner zum 4:1 in der 86.min.
Aufstellung: Gottselig, Ruck, Gräf, Amann, Rehn (77. Wagner), Pohl (75. Bauder), Yarar (82. Fuchs), Bitz, Behr (62. Lackner), Andorfer, Schillinger
Ersatz: Steger, Zeiser, Becker, Aydin, Bouchetob, Rauf
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Das Aus in der 2. Pokalrunde gegen den Verbandsligisten Zuzenhausen stand schon unter denkbar schlechten Vorzeichen. Aufgrund Urlaubes fehlte mit Behr und Andorfer unter anderem die etatmässigen Außenverteidiger.
Die junge St. Leoner Elf hielt jedoch in der ersten Hälfte hinten die Null gegen den favorisierten Verbandsligisten. Da nur wenige St. Leoner Angriffe bis zum Ende durchgespielt wurden sahen die rund 100 Zuschauer im Rockhold-Stadion eine chancenarme erste Hälfte.
Kurz nach Beginn des zweiten Durchgangs schnupperten die Gelb-Schwarzen nur ganz kurz an der Pokalsensation. Heist quer auf Pohl und dieser steil auf Zeiser und letzterer blieb vor dem Tor trotz der Hitze cool und netzte in der 61.min zum 1:0 ein. Der junge Felix Gottselig im St. Leoner Kasten stand in der Folge unter Dauerbeschuss, meisterte aber seine Aufgabe sehr gut. Mit einem ´Doppelschlag drehte aber der Gast dann das Spiel. Mit Toren in der 67. und 70.min zum 1:2 nutzte Zuzenhausen die wenigen Fehler der St. Leoner Verteidigung gnadenlos aus. Bis zum Ende war der Gast dem 1:3 dann wesentlich näher als die entkräfteten St. Leoner, daher zog der Verbandsligist verdient in die nächste Runde ein.
Aufstellung: Gottselig –Gräf, Amann, Fuchs, Rehn, Pohl, Zeiser (85. Lackner), Yarar (75. Aydin), Schillinger, Rauf, Bitz (46.Heist)
Ersatz: Steger ETW, Bechberger, Gurley
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In der ersten Pokalrunde erreichte die Schneider-Elf beim Kreiligisten Lobbach mit etwas Mühe die nächste Runde.
Von Beginn an nahmen die Gelb-Schwarzen bei drückender Hitze im ersten Pflichtspiel nach der Sommer-Pause das Heft in die Hand und drängte den Gastgeber in die eigene Hälfte zurück. Der VfB kam in der Folge über die Außen zwar gefährlich nach vorne, der letzte Pass oder die Zuspiele gerieten dann doch leider zu ungenau. Nach einem Abwehrfehler konnten die kämpferischen Gastgeber dann etwas überraschend mit 1:0 in Führung gehen (25.min). Kurz vor der Pause war es Rehn der zum 1:1 ausgleichen konnte (44.min). Nach dem Seitenwechsel liessen die Gastgeber mehr und mehr nach und der VfB bekam immer mehr Oberwasser. Rehn scheiterte in der 51.min am Innenpfosten und im direkten Gegenzug fiel nach einem Stellungsfehler der neu formierten St. Leoner Abwehr das 2:1. Die Schneider-Elf liess sich jedoch nicht beirren. Der eingewechselte Zeiser konnte nach guter Vorarbeit von Rehn in der 72.min ausgleichen. Mit einem tollen Solo sorgte Ammann fünf Minuten später für das 2:3 (77.min). Das war dann der Endstand und der Einzug in die 2. Pokalrunde perfekt.
In dieser empfängt der VfB nächstes Wochenende den Verbandsligisten FC Zuzenhausen. Der genaue Spieltermin steht noch nicht fest, mit dem St. Leoner RockHold Stadion der Spielort schon Genaueres entnehmen Sie dann aus der Tagespresse oder aus unserer Homepage.
Aufstellung: Gottselig, Ammann, Rehn (89. Aydin), Pohl (73. Bitz), Gurley (50. Zeiser), Fuchs, Bauder (80. Gräf), Behr, Andorfer, Bouchetob, Schillinger Ersatz Wagner, RaufSo geht's VfB!
VfB 1. Mannschaft:
13.07. SV Philippsburg - VfB St. Leon 1 5:3 17.07.
VfB St. Leon 1 - FV Wiesental 5:2 03.08. FC Germania Forst - VfB St. Leon 1 x:x 10.08. SD Dielheim - VfB St. Leon 1 x:x
VfB 2. Mannschaft:
24.07. VfB St. Leon - FC Neckarhausen 2 4:2