Remis zum Saisonende beim SV Waldhof Mannheim!
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VfB Tor: Gerber
Hochsommerliche Temperaturen und ein mit schwarzen Granulat bestückter Kunstrasenplatz machten es für die Akteure beider Mannschaften äußerst schwierig einen guten Fußball zu zeigen. Durch einen Sieg unseres Teams hätte man sich am SVW vorbei auf Tabellenplatz 3 vorarbeiten können. Das Erreichen des Relegationsplatzes war nicht mehr möglich. Es entwickelte sich ein ansehliches Spiel. Man schenkte sich nichts, ging aber auch kein unnötiges Risiko ein. Klare Chancen waren Mangelware. Das 1:0 für den SVW gegen Ende der ersten Halbzeit resultierte aus einem Eigentor.
Der VfB drängte in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich. Julian Ruck ersetzte in der 70. Minute Oliver Bitz, der kurz vor der Auswechslung 2 Torchancen erarbeitete. Carsten Herbold kam 10 Minuten später für Kevin Öchsler ins Spiel. In der 80. Minute war es dann Dennis Gerber, der mit Abstand laufstärkste Spieler dieser Begegnung, vorbehalten den verdienten Ausgleichtreffer zu erzielen. Im Gegenzug gab es dann nach einem Zweikampf einen umstrittenen Foulelfmeter. Lukas Jochim parierte den Elfer glänzend. Julian Ruck mußte danach verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Mit ihm verließ auch Paul Brömmer das Spielfeld. Die eingewechselten Mario Heger und Pasqual Haußmann konnten in den letzten Minuten ihre ersten Erfahrungen in der Landesliga sammeln. Am Ende blieb es bei einem gerechten Remis.
Fazit: Eine tolle Rückrunde beschert Platz 4 in der Abschlusstabelle!
Patrick Vogelbacher nominierte: Jochim, Willim, Gräf, Gerber, Rausch, Oechsler (79. Herbold), Bitz (70. Ruck, 85. Haußmann), Brömmer (85. Heger), Freund, Durst, Amann.
Ersatz: Heger, Herbold, Haußmann, Ruck
So geht's VfB!
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VfB Tor: Steven Durst
Aufstellung: Jochim, Rausch, Freund, Oechsler, Willim, Gräf, Durst , Amann, Brömmer, Bitz, Gerber, Ruck, Herbold, Engelmann
Ersatz: ETW Vogelbacher
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Auswärtspunkt...
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VfB Tore: Gerber, Freund
Am Ende war die Punkteteilung verdient, die Schneider-Elf blieb nach der Auswärtspartie in Neckarau weiterhin seit sechs Spielen ungeschlagen. Die Gäste waren von Beginn an lauf- und zweikampfstärker und wollten unbedingt die noch theoretische Chance auf Platz 2 bewahren. Der Minutenzeiger hatte noch keine vier Umdrehungen gemacht lagen die Gelb-Schwarzen in Führung. Freund erzielte mit seinem 2. Saisontor das 0:1. Vier Minuten später erhöhte Gerber auf 0:2. Das war doch schon mal ein guter Auftakt bei den heißen Temperaturen auf dem Kunstrasen. Die ersatzgeschwächten Gelb-Schwarzen mussten aber nach einer Viertelstunde das 1:2 hinnehmen und damit war die Partie wieder offen. Nun wogte das Geschehen hin und her, die Gastgeber obwohl seit dem letzten Spieltag nicht mehr in Abstiegsgefahr kämpften verbissen.
Mitte der zweiten Halbzeit fiel dann der Ausgleich. Beide Mannschaften liessen nun auch kräftemäßig etwas nach, am Ende blieb es bei der Punkteteilung. Der VfB bleibt damit auf Platz 4, muss aber nun in den beiden letzten Spielen gegen zwei direkte Tabellennnachbarn antreten.
Aufstellung: Vogelbacher, Rausch, Freund (57. Oechsler), Willim, Durst , Amann, Brömmer (39. Bitz) Engelmann (63. Ruck), Fuchs, Gerber, Herbold (46. Gräf)
Ersatz: ETW Jochim
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Gerber erzielt Hattrick...
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VfB Tore: Dennis Gerber (3)
Der Halbzeitstand war auch gleichzeitig der Endstand, in einer flotten ersten Hälfte hatten anscheinend beide Teams ihr Pulver verschossen. Erstmals stand Vogelbacher von Beginn an zwischen den Pfosten, da sich der etatmäßige Keeper Jochim beim Aufwärmen verletzt hatte. Dies tat der Angriffsfreude des VfB keinen Abbruch, bereits nach 4 Minuten war es Gerber, der sein Team mit einem strammen Schuss ins kurze Eck mit 1:0 in Führung brachte. Der Gast, als Tabellenletzter angereist, konterte und nutzte einen Fehler in der St. Leoner Hintermannschaft zum 1:1 aus (9.). Kurz darauf musste Vogelbacher per Fußabwehr in höchster Not retten. Dann war aber wieder der VfB an der Reihe. Gerber verwandelte einen an Bitz verschuldeten Foulelfmeter nach 30.min zum 2:1. Danach vergaßen die Gelb-Schwarzen das Toreschiessen. Beste Chancen, Bitz 35.min scheitert am Gästekeeper, 40.min Engelmann trifft Unterkante der Latte, wurden ausgelassen. Fast mit dem Pausenpfiff traf Gerber mit einem lupenreinem Hattrick zum 3:1 Pausenstand.
Nach dem Pausenpfiff liessen Kraft, Kondition und Konzentration nach. Beide Mannschaften hatten noch ihre Gelegenheiten, wobei der VfB einem weiteren Treffer wesentlich näher war. Die St. Leoner Angreifer scheiterten aber immer wieder an bestem Rohrbacher Spieler, dem Gästekeeper.
Am Ende waren drei Punkte auf der Habenseite und Platz 4 wurde zementiert.
Aufstellung: Vogelbacher, Gräf (46. Rausch), Freund, Willim, Oechsler, Durst , Brömmer (70. Ruck) Engelmann, Fuchs (65. Amann), Gerber, Bitz (70. Herbold)
Ersatz: ETW Jochim
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4:0 das Standardergebnis gegen die Liga-Spitze!
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VfB Tore: Dennis Gerber, Oliver Bitz, Kevin Oechsler, Philipp Amann
Das war eine lupenreine Mannschaftsleistung gegen den Aufstiegskandidaten.
Nach dem Spiel strahlte Cheftrainer Benjamin Schneider mit der Sonne um die Wette. Er hatte auch allen Grund dazu. Mit einer grandiosen Mannschaftsleistung, die zu einem 4:0 Auswärtssieg beim Tabellenzweiten Bammental führte, kehrten die Gelb-Schwarzen von der Elsenz zurück. Das spielfreie Wochenende zuvor hatte bei der Schneider-Elf, wie vielleicht befürchtet wurde, keine nachhaltige Wirkung hinterlassen. Dies vorausgesetzt wäre man im Vorfeld mit einem Punkt zufrieden gewesen, so wurden es deren drei und das noch völlig verdient.
Mit frühem Pressing störte der VfB das Aufbauspiel der Gastgeber und erzwang damit den ein oder anderen Fehler. Bereits nach 13.min wurde die Bammentaler Abseitsfalle ausgehebelt und Gerber sorgte mit einem Alleingang kurz nach der Mittellinie und einem Heber über den herauslaufenden Torwart zum 0:1 für die frühe St. Leoner Führung. Nur zwei Minuten später gab Gerber einen Eckball in die Mitte; Bitz stand goldrichtig und köpfte zum 0:2 ein. Diese frühe Führung spielte natürlich dem VfB in die Karten der fortan abwarten und reagieren konnte. Bammental spielte nun gefällig und kombinationsstark nach vorne, aber spätestens am VfB-Sechzehner war dank der St. Leoner Abwehrhünen Willim, Gräf und Oechsler meistens Schluss. Den Rest erledigte VfB-Keeper Jochim. Die Schneider-Elf hatte vor der Pause noch eine gute Doppelchance durch Gräf, der zunächst mit einem Kopfball scheiterte und den Nachschuss dann allerdings in Rücklage übers Tor schoss. Mit einer komfortablen Führung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam dann der erwartete starke Druck der Gastgeber bei der es doch das ein oder andere Mal im St. Leoner Strafraum brannte. In dieser Phase schaffte der VfB nur Befreiungsschläge. Mit zunehmender Spieldauer häuften sich aber dann die Kontergelegenheiten und Oechsler besorgte nach einer Kopfballstafette in der 73.min mit dem 0:3 schon für so was wie die Vorentscheidung. Der kurz zuvor eingewechselte Herbold hatte dann kurz Abpfiff die riesengroße Gelegenheit die Führung weiter auszubauen, scheiterte aber etwas überhastet am Bammentaler Schlussmann. In der Nachspielzeit erhöhte Amann mit einem abgefälschten Schuss auf 0:4.
Kurz danach war Schluss und drei nie und nimmer für möglich gehaltene Punkte auf dem Konto verbucht.
Die bisherige Bilanz 2018 kann sich sehen lassen:
8 Siege, 1 Niederlage, 26: 6 Tore.
Aufstellung: Jochim, Willim, Oechsler, Gräf, Durst, Freund (64. Brömmer), Fuchs, Amann, Bitz, Rausch (86. Ruck), Gerber (81. Herbold)
So geht's VfB! Noch 4 Spiele
Klasse Leistung...
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VfB Tore: Oliver Bitz (2), Dennis Gerber (2)
Mit einer klasse Leistung vor allem im ersten Durchgang, als die Gelb-Schwarzen wie aus einem Guss spielten, konnte der VfB auch in dieser Höhe gegen überraschend schwache Eppelheimer, die immerhin als Tabellenvierter anreisten, gewinnen.
Obwohl beide Mannschaften ersatzgeschwächt antraten konnte die Schneider-Elf dies besser wegstecken und begann mit hohem Tempo. Vor allem der flinke Gerber sorgte in der Anfangsphase für viel Verwirrung in der umformierten Hintermannschaft der Gäste. Bereits in der Anfangsviertelstunde wurden gute Gelegenheiten, weil überhastet abgeschlossen, vergeben. Nach 37.min endlich die langersehnte und verdiente St. Leoner Führung als Gerber halblinks frei gespielt wurde und zum 1:0 einnetzte. Noch vor der Pause legte der VfB nach und sorgte mit einem Doppelschlag für eine komfortable Halbzeitführung und damit auch den Grundstein für den Heimsieg. Zunächst eilte Bitz nach einem Diagonalpass aus der eigenen Abwehr der überforderten Gästedefensive davon und markierte das 2:0 (41.) und fast mit dem Pausenpfiff erhöhte Gerber auf 3:0 (44.).
Auch nach dem Seitenwechsel hielt die Schneider-Elf das Tempo hoch und hatte weiter gute Gelegenheiten. Bitz nutzte nach 51.min eine davon zum 4:0. In der Folgezeit schaltete der VfB anbetrachts des vorhergegangenen Tempos und der hohen Führung mehr als einen Gang zurück und der Gast kam etwas besser ins Spiel. Dennoch war der VfB einem Treffer näher als der Gast, der in der Schlussviertelstunde nur noch mit neun Feldspielern auskommen musste, als ein Gästeakteur verletzt ausschied aber das Wechselkontigent der Gäste bereits erschöpft war. Freund hatte mit einem Kopfball an die Querlatte Pech, am Ende stand der Dreier fest und damit verbunden ein aufrücken auf Platz 5.
Aufstellung: Jochim, Willim, Oechsler, Gräf, Durst, Freund, Fuchs (62. Amann). Brömmer (84. Vogelbacher), Bitz (62. Engelmann), Rausch, Gerber (70. Herbold)
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Knapper Auswärtssieg
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VfB Tor: Kevin Oechsler
Mit einem knappen aber am Ende verdienten Auswärtserfolg kehrte der VfB von der Dienstreise von Neuenheim zurück.
Trotz der frühsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein flottes Spiel mit den größeren St. Leonern Chancen. Bereits nach vier Minuten hätte Fuchs nach einer Unstimmigkeit in der ASC-Abwehr den Führungstreffer erzielen können, doch er zielte knapp am Pfosten vorbei. In der Folgezeit spielte sich in einer ruppigen Partie das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab, kein Team konnte sich entscheidend im Sechzehner durchsetzen. Die Schlussmänner beider Mannschaften mussten selten ihr Können unter Beweis stellen. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte der quirlige Gerber einnetzen können, doch auch er verfehlte knapp das ASC-Gehäuse (41.), so dass mit einem torlosen Remis die Seiten gewechselt wurden.
Nach der Pause ein unverändertes Spielgeschehen. Viel zwischen, wenig im Strafraum. Dies sollte sich dann ab der 66.min ändern, als ein Akteur der Gastgeber mit einer Ampelkarte bedacht wurde. St. Leon fortan in Überzahl versuchte die Entscheidung herbeizuführen und dem ASC den Knockout zu versetzen. Erneut Gerber traf nach einem Alleingang in der 69.min das Tor nicht. Das goldene Tor fiel spät aber nicht zu spät. Bitz verlängerte in der 84min eine Ecke auf dem am langen Pfosten lauernden Oechsler. Der aufgerückte Innenverteidiger köpfte das Leder zum 0:1 über ins Neuenheimer Herz. Der Gastgeber hatte danach nicht die Kraft und Moral dem Spiel noch eine Wende zu geben, während das junge VfB-Team noch hätte nachlegen können. Amann traf kurz vor Schluss nur den ASC-Pfosten. Am Ende brachten die Gelb-Schwarzen den Dreier sicher nach Hause und liegt nun in der Tabelle punktemässig mit Neuenheim gleich auf Platz 5.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Willim, Gerber, Amann, Rausch (88. Vogelbacher), Fuchs (71. Ruck), Bitz, Brömmer (66. Freund), Oechsler, Durst
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Verdienter Heimsieg
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VfB Tore: Oliver Bitz(2), Dennis Gerber(2)
Gegen den Aufsteiger Ketsch stand am Ende ein verdienter Heimsieg zu Buche, der eigentlich schon nach gut einer halben Stunde fest stand.
Trotz großer Aufstellungssorgen brachte Trainer Schneider eine konkurrenzfähige Elf aufs Feld, die loslegte wie die Feuerwehr. Durch einen Doppelschlag in der 13.min wurden bereits früh die Weichen auf Sieg gestellt. Bitz köpfte eine Freistoßflanke von Gerber zum frühen 1:0 ein. Noch in der selben Minute, fast vom Anpfiff weg, eilte Gerber der Gästeabwehr davon und sein Schuss senkte sich, weil abgefälscht, unhaltbar hinter dem Gästekeeper zum 2:0 ins Netz. Das war natürlich ein Auftakt nach Maß für die Schwarz-Gelben. Doch es kam noch schlimmer für die Gäste, die im Vorspiel der Schneider-Elf immerhin ein torloses Remis abtrotzen konnten. Nach einer Notbremse an Amann musste der Gästespielführer mit einer roten Karte vorzeitig zum Duschen, der Freistoß von der Strafraumgrenze brachte nichts ein. Noch vor der Pause erhöhte der VfB auf 3:0. Nach 26.min bediente Fuchs uneigennützig den in der Mitte freistehenden Gerber der ins lange Eck einschießen konnte. Kurz danach die erste gefährliche Gelegenheit für Ketsch, bei einem abgefälschten Freistoß war der kaum geprüfte St. Leoner Schlussmann Jochim auf dem Posten. Mit einem komfortablen Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause verwaltete St. Leon zunächst den Vorsprung, dennoch kamen beide Teams zu Gelegenheiten. Dabei war die Schneider-Elf einem weiteren Treffer wesentlich näher. So war es dann auch, als Bitz in der 68.min nach feinem Zuspiel von Durst auf 4:0 erhöhte. Eine Randnotiz war noch der Foulelfmeter gegen St. Leon in der Nachspielzeit den Jochim glänzend parieren und somit sein Tor sauber halten konnte. Am Ende war der Dreier perfekt und verdient war er auch.
Aufstellung: Jochim, Willim, Durst, Amann, Brömmer, Fuchs, Rausch, Gerber (68.Herbold), Bitz (83. Vogelbacher), Oechsler (60.Engelmann), Gräf
Ersatz: Thee
So geht's VfB!
Knappe Niederlage beim Spitzenreiter
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VfB Tor: Oliver Bitz
Trotz guter Leistung stand der VfB am vergangenen Sonntag mit leeren Händen da und verlor beim Tabellenführer nur knapp mit 2:1. Es war die erste Niederlage seit 26.11.2017 und sie hätte nicht unbedingt sein müssen. Aufwand und Ertrag standen bei diesem herrlichen Frühlingstag nicht im Gleichklang, am Ende siegte die Erfahrung und Cleverness vor der jugendlichen Unbekümmertheit.
Trotz sommerlicher Temperaturen begann der VfB auf dem Kunstrasen elanvoll. Bereits in der 3.min scheiterte Bitz freistehend mit einem Kopfball am einheimischen Keeper. Erneut Bitz hätte zwei Minuten später mit einem Freilauf seine Farben in Führung bringen können, wieder scheiterte er am Wieblinger Schlussmann. Wie es besser geht zeigte der Gastgeber. Mit der ersten Gelegenheit gelang nach einer Viertelstunde der Wieblinger Führungstreffer. Warum der Torschütze allerdings mutterseelenallein stand, muss noch intern geklärt werden. Bis zur Pause konnte sich keine der Mannschaften mehr entscheidend in Strafraumnähe in Szene setzen.
Kurz nach dem Seitenwechsel machte der Gastgeber nach einer Unachtsamkeit in der St. Leoner Hintermannschaft das 2:0. Nun wurde es natürlich schwer gegen eine mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln verteidigende Heimelf. Der in der 46.min eingewechselte Sascha Just musste bereits in der 67.min verletzungsbedingt ausgewechselt und ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht werden. Auf diesem Wege gute Besserung. Eine Viertelstunde vor Schluss brachte Bitz seine Elf auf 2:1 heran und es keimte wieder Hoffnung im VfB-Lager auf. Trotz vieler taktischer Fouls und Unterbrechungen wurden nur drei Minuten nachgespielt und auch das brachte der Tabellenführer clever über die Runden.
Trotzdem haben sich unsere Jungs gegen eine mit ehemaligen Oberliga- und Verbandsligaspielern gespickte Starelf gut verkauft.
Aufstellung: Jochim - Durst, Gräf, Bitz, Engelmann (46. Just, 69. Brömmer), Freund, Willim, Oechsler, Gerber, Amann, Rausch
Ersatz: Vogelbacher, Herbold
Weiter geht's VfB!
4. Sieg ... 12 Punkte in 2018!!
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VfB Tore: Christoph Freund, David Engelmann, Paul Brömmer, Torben Fuchs
Die Serie hält weiterhin: 4 Spiele seit der Restrückrunde ungeschlagen, Auf dem knüppelharten Kunstrasen in Plankstadt stand am Ende ein ungefährdeter Sieg zu Buche, bei der es nur in einer kurzen Phase der Partie einmal eng wurde.
Von Beginn an nahm die Schneider-Elf das Heft in die Hand und wollte die unnötige 2:0 Vorspielheimniederlage wettmachen. Bereits nach 2.min hatte Engelmann die frühe VfB-Führung auf dem Fuß, sein Schuss wurde auf der Plankstadter Torlinie gerettet. Dann war es in der 12.min Freund, der selten offensiv in Erscheinung tritt, der zum 0:1 einschieben konnte. In der Folgezeit versäumte es der VfB aus guten Chancen Kapital zu schlagen. Amann probierte es aus der Distanz (40.), bei der darauffolgenden Ecke scheiterte Gerber wie auch zuvor Amann am Schlussmann der TSG (41.). Kurz vor der Pause die erste gefährliche Aktion der Gastgeber, der kaum geprüfte St. Leoner Schlussmann Jochim lenkte einen Kopfball mit Mühe über Querlatte (44). Mit einem knappen aber hochverdienten Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam der Gastgeber stärker auf, St. Leon geriet unter Druck und konnte sich kaum noch befreien. Die Schlüsselszene dann in der 66.min. St. Leons Keeper Jochim rettet in einer 1:1 Situation den drohenden Ausgleich, im direkten Gegenzug legte Gerber den Ball Engelmann zum 0:2 auf. Danach hatte der VfB wieder Ball und Gegner im Griff. Erst in der Schlussphase dann der endgültige Ko für die Gastgeber. Die beiden eingewechselten Fuchs (88.) und Brömmer (85.) schraubten das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe. Der VfB scheint gut gewappnet für die kommenden schweren Aufgaben.
Aufstellung: Jochim - Durst(70. Brömmer), Gräf, Bitz(75.Fuchs), Ruck (70. Just), Engelmann, Freund, Willim, Oechsler, Gerber (88. Herbold), Amann
Ersatz: Vogelbacher, Rausch
So geht's VfB!
Glanzloser Arbeitssieg ... aber 9 Punkte in 2018!!
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VfB Tore: Oliver Bitz, Fabian Rausch
Mit einem weiteren glanzlosen Arbeitssieg hat die Schneider-Elf einen guten Start in das Jahr 2018 mit der Maximalausbeute von 9 Punkten aus 3 Spielen hingelegt. Im Derby gegen die abstiegsbedrohten Gäste hatten die Schwarz-Gelben die Partie 87 Minuten im Griff, ehe ein spätes Gegentor der Gäste nochmal für Spannung sorgte.
Doch von Beginn an: Der VFB legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach zwei Minuten erreichte ein langer Ball von Erik Gräf Oliver Bitz in der Spitze, der zum frühen 1:0 einschoss. In der Folge hatte der VfB leichte Feldvorteile und weitere gute Chancen. Rausch (30.), Bitz (35.) oder Amann (37.) hätten die Führung leicht ausbauen können. Der Gast aus St. Ilgen hatte erst in der 41.min die erste Gelegenheit, ansonsten konnte St. Leon Keeper Jochim einen geruhsamen Freitag Abend im Ensinger-Stadion verbringen. Fast mit dem Pausenpfiff landete ein Freistoß von Durst an der Querlatte des Gästetores. Mit einer knappen aber hochverdienten Führung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause erwischte der VfB wieder einen guten Start. Nach einem Freistoß nach 51.min stieg Rausch am höchsten und köpfte zum 2:0 ein. Danach vergab der VfB Chancen fast im Minutentakt. Bitz (66.), Rausch (67.) und Amann (69.) hätten gegen nun überforderte Gäste das Ergebnis in die Höhe schrauben können ja müssen. Hier muss der VfB noch arbeiten, denn gegen stärkere Gegner hätte die mangelnde Chancenausbeute leicht ins Auge gehen können. Denn es kam wie es kommen musste: Einen der wenigen St. Ilgener Entlastungsangriffe wurde in der 87.min zum Anschlusstreffer genutzt und unnötigerweise kam Hektik in den St. Leoner Reihen auf. Mit etwas Glück und mehr Geschick wurde aber der Vorsprung über die Zeit gerettet. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff die tadellose junge Unparteiische, die an der Linie noch von zwei weiteren jungen Damen unterstützt wurde, ab und weiter drei Punkte standen auf der Habenseite.
Aufstellung: Jochim - Durst (85. Brömmer), Gräf, Bitz , Ruck (82. Engelmann), Freund, Willim, Oechsler, Gerber (88. Herbold), Rausch (77. Fuchs), Amann
Ersatz: Polak
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Rausch mit Doppelpack...
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VfB Tore: Fabian Rausch (2), Kevin Oechsler
Mit einem glanzlosen Arbeitssieg endete die Auftaktpartie im Ensinger Stadion ins Rückrundenjahr 2018. Trainer Schneider hatte immense Aufstellungssorgen. Fast eine halbe Elf mussten ersetzt werden. Mit Heist, Holzwarth, Wickenheißer, Freund, Engelmann Willim, und Groß fehlte schon wichtiges Personal verletzungs oder krankheitsbedingt, Merz, Steeb und Halter haben sich bekanntlich in der Winterpause eine andere Herausforderung gesucht. Auf der Ersatzbank nahmen daher der Altinternationale Thorsten Thee und die beiden Youngsters Torben Fuchs und Mario Heger neben Carsten Herbold Platz.
Das Spiel begann zäh, da die abstiegsgefährdeten Michelfelder aus einer kompakten Deckung heraus agierten. Nach dem frühen Michelfelder Führungstreffer nach 11.min, nach einer zu kurzen Abwehr, zogen sich die Gäste immer tiefer in die eigene Hälfte zurück. Die Schwarz-Gelben taten sich in der Folgezeit schwer das Bollwerk zu überwinden, zumal Tempo und Passgenauigkeit stark verbesserungswürdig waren. Eine Torchance, ein Kopfball von Oechsler nach 41.min, war die magere Ausbeute der St. Leoner Angriffsbemühungen.
Zu Beginn der 2. Halbzeit erhöhte der VfB Tempo und Druck und es stellten sich die ersten Gelegenheiten ein. Rausch scheiterte in der 60. und 61.min beide Male am Michelfelder Schlussmann Schippl. Aller guten Dinge sind drei dachte sich Rausch in der 65.min und köpfte zum längst fälligen Ausgleich ein. Die Lufthoheit hatte auch in der 75.min der aufgerückte Innenverteidiger Kevin Oechsler, der im Schneiderschen System wichtig wie noch ist und auch in Brühl das Siegtor erzielte, als er mit einem platzierten Kopfball eine Ecke von Bitz zum 2:1 einnetzte. Den Schlusspunkt zum 3:1 setzte erneut Rausch, der in der 88.min eine Vorlage von Gerber zum Doppelpack nutzte.
Der Sieg war aufgrund der zweiten Halbzeit gegen eine kräftemäßig stark nachlassenden Gästeelf mehr als verdient, dadurch ist der VfB um einen Platz auf 6. geklettert.
Aufstellung: Jochim - Durst, Gräf, Bitz (83. Herbold), Ruck, Just, Brömmer (71. Fuchs), Oechsler, Gerber, Rausch (88. Heger), Amann
Ersatz: Vogelbacher, Thee
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"Last minute" Auswärtssieg....
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VfB Tore: Sascha Just, Hannes Heist, Kevin Oechsler
Ein Eigentor, 2 verwandelte Elfmeter, 2 direkt verwandelte Freistöße und einen Platzverweis; es war einiges geboten beim Restrückrundenauftakt des VfB beim FV Brühl. Erregte Gemüter, Zuschauer wie Spieler diskutierten noch lange nach Schlusspfiff über diese aufregende Partie.
Doch von Beginn an: VfB-Trainer Schneider konnte zwar ganz nicht aus den Vollen schöpfen, aber die Elf die er auf das Feld schickte konnte sich durchaus sehen lassen. Unter anderem begannen mit Bitz, Rausch, Gerber und Heist gleich vier etatmäßige Angreifer. Die Devise war klar: der heimstarke FV Brühl sollte selbst unter Druck geraten und damit der gefährliche Brühler Sturm, allen voran Torgarant Patrick Greulich, weit weg vom eigenen Gehäuse gehalten werden. Diese Taktik ging im ersten Durchgang weitgehend auf. Nur in der Anfangsviertelstunde gerieten die Gelb-Schwarzen in Bedrängnis, zumal noch nach 10 Minuten die Abwehr umgestellt werden musste, da Erik Willim verletzt vom Feld humpelte. Auf diesem Wege gute Besserung. Mit zunehmender Spieldauer konnte sich der VfB ein Übergewicht erkämpfen und erspielen. Rausch (12.min knapp vorbei), Bitz (16.min zögerte zu lange), Gerber (20.min Brühls Torwart parierte mit Mühe) und Heist (22.min Freistoß knapp vorbei) hätten den VfB in Führung bringen können. Torlos ging es nach 45 Minuten in die Kabinen.
Die 2. Hälfte begann wie eingangs erwähnt mit einem Eigentor zum 0:1. Just setzte sich in der 54.min auf der gegnerischen Torauslinie energisch durch und seine mit letztem Einsatz hereingebrachte Vorlage wurde von einem Brühler Verteidiger zur St. Leoner Führung ins Netz gelenkt. Fünf Minuten später lenkte der kaum geprüfte VfB-Keeper Jochim reaktionsschnell einen scharfen Kopfball über die Querlatte. Wiederum nur fünf Minuten später scheiterte auf der Gegenseite Amann mit einem strammen Schuss an der Brühler Querlatte. In der 65.min dann einige Entscheidungen die für eine fast fünfminütige Unterbrechung sorgte. Der Brühler Keeper brachte Rausch regelwidrig im Fünfmeter-Raum zu Fall und handelte sich innerhalb von einer Minute einen Platzverweis ein (Gelb-Rot). Nach elend langen Diskussionen und der Einwechslung des Brühler Ersatzkeepers brachte Heist den fälligen Strafstoß sicher zum 0:2 im Brühler Tor unter. Die Freude darüber währte nicht lange, denn als es eine Viertelstunde vor Schluss einen Handelfmeter gab, der stark nach Konzession roch, kam in Unterzahl Brühl zum 1:2 Anschlusstreffer. Nun wogte das Geschehen hin und her, beide Teams suchten eine Entscheidung herbeizuführen. Rausch und Bitz hätten in der Schlussphase alles klar machen können, aber der eingewechselte Torhüter wuchs über sich hinaus und entschärfte einige 100% St. Leoner Chancen.
Es kam wie es kommen musste. Ein direkt verwandelter Freistoß führte in der 84.min zum 2:2. St. Leon zeigte sich aber nicht geschockt und schlug spät aber nicht zu spät zurück. Kurz vor Ablauf der fünfminütigen Nachspielzeit bekam der VfB einen Freistoß zugesprochen. Bevor der Gastgeber die Mauer richtig stellen konnte verwertete Oechsler gedankenschnell zum 2:3. Die Partie wurde gar nicht mehr angepfiffen, dafür wollten die Diskussionen nicht enden. Den Schwarz-Gelben wars egal, mit drei Punkten im Gepäck wurde die Heimreise angetreten.
Aufstellung: Jochim – Durst, Just, Willim (10. Gräf), Freund, Bitz, Heist, Oechsler, Ammann, Gerber, Rausch (86. Brömmer)
Ersatz: Vogelbacher ETW, Herbold, Fuchs
So geht's VfB!
27.01.18, 13.00 Uhr | SC Reilingen (KL) | - | VfB1 | 0:5 |
---|---|---|---|---|
30.01.18, 19.15 Uhr | VfB1 | - | SpVgg Baiertal (KL) | 4:1 |
03.02.18, 12.00 Uhr | VfB1 | - | 1. FC Bruchsal (VL) | 3:1 |
06.02.18, 19.00 Uhr | VfB1 | - | FV Hambrücken (KL) | 4:2 |
10.02.18, 10:30 Uhr | FV Nußloch (KL) | - | VfB1 | 1:3 |
20.02.18, 19.00 Uhr | VfB1 | - | VfR Kronau (KL) | abgesagt |
22.02.18, 19:30 Uhr | VfB1 | - | FC Rot (KL) | 2:1 |
24.02.18, 12.00 Uhr | VfB1 | - | SG Horrenberg (KL) | 7:0 |
*************** | ****** | ************** | ||
28.01.18, 16:00 Uhr | VfB2 | - | VfR Kronau 2 | 4:0 |
03.02.18, 15:00 Uhr | VfB2 | - | FV 08 Hockenheim 2 | 6:2 |
10.02.18, 10:30 Uhr | VfB2 | - | SG Horrenberg 1956 | 1:3 |
17.02.18, 17:00 Uhr | SC Neulußheim 2 | - | VfB 2 | abgesagt |
25.02.18, 15:00 Uhr | SG HD-Kirchheim 2 | - | VfB 2 | abgesagt |
"Hallenfußball vom Feinsten"- Der VfB scheitert im Viertelfinale!
Mit 3 überzeugenden Siegen startete der VfB ins neue Jahr. Damit war der 1. Gruppenplatz vor dem Regionalligisten 1. FC Astoria Walldorf sicher.Somit stand der VfB, wie bereits im vergangenen Jahr, im Viertelfinale des Sparkassencup 2018. In der KO-Runde gegen den Ligakonkurrenten FC Bammental musste man sich dann mit einem 1:4 geschlagen geben.
VfB - FV Brühl 4:0
Tore: Gerber, Rausch, Amann(2)
VfB - SV Schwetzingen 4:1
Tore: Rausch, Thee, Amann(2)
VfB - 1. FC Astoria Walldorf 2:1
Tore: Herbold, Engelmann
Gruppentabelle und Viertelfinale
Tor: Amann
Das Finale bestritten der SV Sandhausen gegen den FC Bammental.
Beim Spiel um den 3. Platz siegte der VfR Mannheim mit 3:2 gegen den SV Waldhof MA.
Turniersieger wurde der SV Sandhausen mit einem knappen 3:2 Sieg.
Klick zum Sparkassencup Spielplan 2018
für den VfB spielten: Jochim, Durst, Herbold, Oechsler, Engelmann, Ruck, Rausch, Gerber, Amann, Thee
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VfB Tore: Kevin Oechsler, Erik Willim
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Remis zum Jahresabschluß ....
Im letzten Punktespiel im Jahr 2017 blieb es beim Derby gegen den Rivalen aus Mühlhausen bei der Punkteteilung. Damit schloss die Schneider-Elf das Jahr 2017 als Tabellenneunter ab. Nach der Vizemeisterschaft im Juni 2017 und dem personellen Umbruch im Sommer 2017 liegen die Gelb-Schwarzen zwar noch im unteren Sollbereich, müssen und können sich aber in der Restrückrunde 2018 noch steigern.
Apropos Gelb-Schwarz; die Schneider-Elf musste in den ungewohnten weißen Ausweichtrikots auflaufen, keine einfache Aufgabe bei dem kurz vor Spielbeginn einsetzenden Schneegestöber. Nicht einfach war der Kampf auch gegen die Platzverhältnisse und dem unbequemen Gast.
Keinen einfachen Stand hatte die St. Leoner Abwehrreihe gegen die schnellen Gästestürmer, das 0:1 in der 15.min war dennoch so unnötig wie kalte Hände oder Füße. Kurz darauf schlug der VfB zurück. Als in der 20.min Gerber im Strafraum gelegt wurde verwandelte Oechsler den fälligen Strafstoß zum 1:1. Danach spielte sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Viele Zweikampfszenen prägten das Spiel, aus St. Leoner Sicht war es Kapitän Christoph Freund der mit unbändigen Einsatz um die Herrschaft im Mittelfeld kämpfte. Der Referee hatte auch keinen leichten Stand, musste er doch immer wieder entscheiden ob ein Foulspiel vorlag oder die Platzverhältnisse dafür verantwortlich waren. Fast mit dem erwärmenden Pausenpfiff ging der Gast durch eine erneute aber ansonsten ungewohnte Unachtsamkeit mit 1:2 in Führung (44.).
Gleich nach dem Seitenwechsel gelang Willim nach einem Freistoß von Amann der 2:2 Ausgleichstreffer (50). Derart beflügelt versuchte der VfB nachzusetzen. Bei einem Freilauf nach 67.min traf Gerber nur den Außenpfosten und drei Minuten später Bitz den Ball nicht richtig. Das wären zwei gute Möglichkeiten zur Führung gewesen. Glück hatte der VfB bei dem einen oder anderen Konter der Gäste. In der Schlussphase bei einer Serie von Eckbällen gelang es den VfB-Angreifern nicht das Runde ins Eckige zu bringen und so endete das Spiel mit einem Remis mit dem beide Parteien leben konnten.
Die Restrückrunde beginnt am 4. März 2018 mit dem Auswärtsspiel beim FV Brühl.
Bis dahin wünschen die Mannschaften, die Trainer und die VfB-Vorstandschaft allen VfB-Fans ein frohes Fest und einen guten Start nach 2018.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Willim, Oechsler, Fuchs (63. Rausch), Engelmann (63. Just), Freund, Gerber, Ruck (70. Halter), Amann, Bitz
Ersatz: Herbold, Thee, ETW Merz
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VfB Tore: Fehlanzeige
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Viel Aufwand wenig Ertrag ....
...das ist das Fazit der Partie gegen die Waldhof-Reserve. In einer flotten und ansehnlichen Partie begannen die Gelb-Schwarzen druckvoll. Da auch er Gast sich als Tabellenführer nicht versteckte, entwickelte sich ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen, aber wenig Torraumszenen. Beide Abwehrreihen waren Herr der Lage, wobei die Schneider-Elf einen guten Eindruck hinterließ. Das Gelb-Schwarze Spiel bekam aber einen Bruch als nach 35.min Steven Durst, bis dahin mit einer tadellosen Partie als Abräumdienst vor der Abwehr, verletzt ausgewechselt werden musste. Auf diesem Wege gute Besserung. Dennoch konnte der neutrale Zuschauer bis zum Seitenwechsel nicht erkennen wer nun Tabellenführer (Waldhof) oder 8. (VfB) war. Gerber mit einem Freistoß vor und mit einem satten Schuss kurz nach der Pause hatte die besten St. Leoner Gelegenheiten, beide wurden vom Waldhof-Keeper entschärft.
Mit zunehmender Spieldauer im zweiten Durchgang, als die Kräfte der VfB-Akteure etwas nachließen, setzte sich die individuelle Klasse der Gäste, die wieder auf einige Akteure von der Regionalligamannschaft zurückgreifen konnte, durch. Während die Schneider-Akteure aus aussichtsreichen Schuss-positionen das Gästetor weit verfehlten, zielte ein Waldhof-Angreifer nach 66.min aus 18m ziemlich genau und ließ mit einem Schuss zum 0:1 ins untere Eck dem kaum geprüften St. Leoner Keeper Jochim keine Chance. Das nennt man Effektivität, von der die Gelb-Schwarzen nur träumen können. Allerdings war dem Gegentreffer ein klares Stürmerfoul vorangegangen, das nicht geahndet wurde. Hier fehlte auch etwas die Cleverness, auch hier kann die junge St. Leoner Elf nur lernen. Mit dem 0:2 kurz vor Schluss nach einem der wenigen Mannheimer Konter war der Drops gelutscht, denn der VfB hatte nicht die Kraft und die Moral dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Willim, Oechsler, Durst (35. Fuchs), Engelmann, Freund, Gerber, Rausch, Amann, Bitz Ersatz: Herbold, Thee, Just, ETW Merz
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VfB Tore: Bitz, Amann
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Verdienter Auswärtspunkt.....
Beim starken Aufsteiger konnte die Schneider-Elf mit einem hoch verdienten Punkt die Heimreise abtreten. In einer knüppelharten Partie mit vier Toren, vielen Emotionen, unzähligen gelben Karten, zwei gelb-roten Karten und einem Elfmeter war so ziemlich alles vertreten.
Die Gelb-Schwarzen reisten mit dem letzten Aufgebot nach Mannheim, der Alt-Internationale Thorsten Thee musste auf der Bank Platz nehmen. Nach kurzem Abtasten gab es nach 13 Minuten einen Foulelfmeter für die Gastgeber. Diesen konnte Jochim glänzend parieren und auch der Nachschuss konnte von der aufmerksamen Abwehr geblockt werden. Mit zunehmender Spieldauer konnte sich der VfB eine Überlegenheit erspielen. Während die rot gekleideten Gastgeber fast ausschließlich mit hohen und weiten Bällen operierten zog die Schneider-Elf eher das gepflegte Pass-Spiel vor, war allerdings in Strafraumnähe nicht so durchschlagskräftig. Wenn man sich dennoch durchspielen konnte wurde es gleich gefährlich. So geschehen nach 16. Minuten als Bitz im Strafraum der Gastgeber am schnellsten schaltete und zum 0:1 einschießen konnte. Gegen geschockte Mannheimer hätte der VfB nachlegen können, Engelmann (33.) und Gerber (39.) ließen gute Gelegenheiten liegen, so dass mit einer knappen Führung die Seiten gewechselt wurden.
Nach der Pause wurde der Druck der Osmanen immer stärker. Durch viele verlorene Zweikämpfe und etlichen nicht erfolgten Foulpfiffen gelang dem Gastgeber nach 55.min der Ausgleich. Als ein Türkspor Spieler nach 60.min vorzeitig mit gelb-rot belastet duschen gehen durfte, wähnte man sich im VfB-Lager schon auf der Siegerseite. Falsch gedacht, denn ein Türkspor Angreifer konnte in der 65. Zum 2:1 einköpfen. Warum ihm das aber völlig freistehend gelang muss noch intern geklärt werden. Die Hoffnung auf wenigstens einen Punkt schwand zusehends da die Zeit davon lief und auch ein gelb-schwarzer Spieler mit gelb-rot runter Musste (Ruck, 70.). Mit dem Mute der Verzweiflung zog Amann in der 83.min aus 22m ab , ein Schuss, ein Strich, ein Tor, 2:2. Die letzten Minuten brachte der VfB über die Runden und die Punkteteilung, mit der man alle Mal leben konnte, war perfekt.
Aufstellung: Jochim – Willim, Gräf (46. Herbold), Engelmann (72. Rausch), Gerber, Amann (84. Halter), Bitz, Oechsler, Ruck, Freund, Durst
Ersatz, Thee, ETW Merz
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VfB Tore: Durst, Bitz, Oechsler, Gerber
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1. Hälfte pfui, 2. Hälfte hui...
Zu Beginn sah es nicht nach einem so klaren Heimsieg aus. Der Gast konnte in der ersten Hälfte das Spiel gestalten und war wesentlich präsenter. Das 0:1 nach 21.min als ein Mannheimer Stürmer den St. Leoner Schlussmann mit einem Heber überlisten konnte war daher nicht unverdient. Bis zur Pause kam von den Gelb-Schwarzen nicht viel und die wenigen Zuschauer konnten sich bei nasskaltem Wetter nicht am Spiel ihrer Mannschaft erwärmen.
Nach dem Seitenwechsel kam der VfB so langsam auf Betriebstemperatur. Durst verwandelte einen Handelfmeter sicher zum 1:1 Ausgleich (58.). Danach ging ein Ruck durch die Schneider-Elf. Erst recht als Bitz in der 69.min den Ball aus 20m zum 2:1 ins Netz zimmerte. Der Gast musste nun kommen und St. Leon konterte immer wieder geschickt, aber unüberlegt. Gute Möglichkeiten zum Gegenstoß wurden durch Eigensinn oder Fehlabgaben zunichte gemacht. Erst in der Schlussphase als das zum Sauerkrautmarkt verabreichte Zielwasser zu wirken begann, wurde der VfB effektiver. Oechsler köpfte nach 80.min eine Freistoßflanke von Gräf zur 3:1 Vorentscheidung ein. Nach einem Solo ab der Mittellinie erhöhte Gerber in der 86.min auf 4:1. Durch den Dreier rückte die Schneider-Elf auf Platz 7 vor.
Aufstellung: Merz, Willim, Oechsler, Gräf, Just (65. Ruck), Engelmann (85. Herbold), Freund, Bitz, Durst, Gerber (89. Halter), Amann (80. Rausch) Ersatz: Brömmer, Jochim ETW
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VfB Tore: Doppelpack von Kevin Oechsler (2)
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Der Marksieg war Pflicht...
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die auch nötig war um den Aufsteiger zu besiegen, konnte in Sinsheim ein Dreier geholt werden. Nach zwei Niederlagen in Folge zeigten die Gelb-Schwarzen den Willen und Entschlossenheit das Ruder herumzureißen. Eine Steigerung in allen Bereichen war daher deutlich zu erkennen. So wurde es kein Arbeitssieg sondern ein völlig verdienter Dreier, der das muss man aber auch kritisch anmerken, durchaus um zwei drei Tore hätte höher ausfallen können. Dadurch kletterte der VfB wieder einige Plätze höher. Umso erstaunlicher, da die Schneider-Elf im Vorfeld einige Ausfälle (Heist, Steeb, Wickenheißer, Holzwarth, Brömmer, Groß, Thee) beklagen musste. Erstmals war aber Philipp Amann von Beginn an auf dem Feld, der bis zu seiner Auswechslung eine gute Partie machte.
Schon zu Beginn drückte der VfB den Gastgeber tief in die eigene Hälfte. Mit schönen Angriffskombinationen konnten sich die Gelb-Schwarzen schon in der Anfangsphase gute Chancen herausspielen. Die Führung durch den aufgerückten Innenverteidiger Kevin Oechsler, der in Uwe-Seeler-Manier, per Hinterkopf zum 0:1 einköpfte (21.) war zu diesem Zeitpunkt völlig verdient.
In der Folge hatte der VfB Pech, als Amann mit einem Freistoß an der Sinsheimer Querlatte scheiterte, einige gut gemeinte Angriffe durch Abseitspfiffe unterbunden wurden oder gute Chancen zu einer höheren Führung vergeben wurden. Mit einer knappen Führung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam der Gastgeber kurzzeitig etwas stärker auf, ohne die VfB-Abwehr aber in ernste Schwierigkeiten zu bringen. Mit seinem zweiten Treffer nach 64.min zum 0:2, seinem ersten Doppelpack für den VfB, stellte erneut Kevin Oechsler per Kopf die Weichen auf Sieg. Gegen einen nun resignierenden Gastgeber hätte der VfB nachlegen können. Wiederum etliche Chancen wurden durch Abseitspfiffe zunichte gemacht oder vergab man unkonzentriert. Dennoch hatten die Gelb-Schwarzen Ball und Gegner jederzeit im Griff.
Nach dem Abpfiff konnte man sich aber im Gelb-Schwarzen Lager über den Auswärtsdreier freuen. Ebenso freuten sich beide Teams auf die Einladung von Hsiao-Tze Tsai anschließend im Clubhaus zum Marktessen. Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank. Derart gut gestärkt konnte man sich anschließend ins Marktgetümmel stürzen. Wie das ausgegangen ist stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Aufstellung: Merz – Willim, Gräf (84. Herbold), Engelmann (70. Ruck), Gerber (79. Halter), Amann (53. Rausch), Bitz, Durst (72. Amann), Oechsler, Just Freund, ETW Vogelbacher, Fuchs
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Trotz stürmischem Wind weiterhin Torflaute....
Mit der zweiten Niederlage in Folge wurde der VfB weiter in der Tabelle nach unten gereicht Die Niederlage gegen Bammental war verdient und ernüchternd, zeigt aber vor allem wo der Schuh drückt. Das an diesem Wochenende über Süddeutschland herniedergehende Sturmtief Herwart hätte auch in VfB umgetauft werden können. In den letzten sechs Pflichtspielen gab es nämlich nur drei Treffer, davon allein zwei gegen Neuenheim beim letzten Sieg vor drei Wochen. Auch bei der Heimpleite gegen Bammental war es ähnlich wie gegen Eppelheim. Der VfB konnte gut dagegenhalten und die gefährlichen Stürmer weitgehend in Schach halten. Allerdings werden dann vorne die wenigen Chancen nicht konsequent genutzt und hinten durch individuelle Fehler die Gegner zum Toreschiessen quasi eingeladen. Zu guter Letzt kamen dann noch die eine oder andere gegebene oder nicht gegeben Abseitsentscheidungen durch das Schiedsrichtergespann dazu. Mit dem ersten ernst zu nehmenden Torschuss nach 29.min ging Bammental mit 0:1 in Führung. Mit diesem knappen Vorsprung ging es recht zuversichtlich in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel mit dem böigen Wind im Rücken kam die Schneider-Elf besser ins Spiel. Die grösste Gelegenheit zum Ausgleich vergab Rausch per Kopf aus kurzer Distanz. Der vermeintliche Ausgleichstreffer durch Gerber nach 60.min wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Zu Recht oder zu Unrecht, das hätte nur der Fernsehbeweis klären können. Fast im Gegenzug fiel per Konter das 0:2 (61.). und das 0:3 nur fünf Minuten später war fast eine Kopie. Damit war der Drops gelutscht oder die Messe gelesen. Zum Schluss hin hatten die Gelb-Schwarzen noch die eine oder andere Gelegenheit zur Resultatsverbesserung aber es fehlte das nötige Zielwasser. Dies kann man über die Marktfeiertage reichlich zu sich nehmen und an der Teamsitzung am Marktmontag beim Frühschoppen kann man sich in aller Ruhe über taktische Dinge unterhalten um den Umschwung, der nötig ist um vom 10. Platz wegzukommen, einzuleiten.
Aufstellung: Jochim – Willim, Gräf, Engelmann (46. Just), Halter (46. Gerber), Rausch (84. Herbold), Bitz, Durst (72. Amann), Oechsler, Ruck Freund ETW Merz
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Unglückliche Niederlage nach guter Leistung....
Mit einer unnötigen Niederlage in Eppelheim wurde die kleine Serie von vier Spielen ohne Niederlage beendet. Mit großen Personalsorgen musste die Schneider-Elf bei der Spitzenmannschaft in Eppelheim antreten. Aus der Not geboren war deshalb die defensive Aufstellung fast zwangsläufig. Und sie taten es nicht schlecht, die Gelb-Schwarzen, denn mit konzentrierten Abwehrverhalten konnte sich die Heimelf in den ersten 45 Minuten keine einzige klare Möglichkeit herausspielen. Hätte der VfB die wenigen Chancen besser genutzt (Rausch 28.min, Bitz 34.min) wäre das Spiel vielleicht anders verlaufen. Oder hätte das Schiedsrichtergespann nicht durch teilweise kuriose Abseitsentscheidungen einige gut gemeinte Angriffe des VfB unterbunden, vielleicht auch. Aber hätte, hätte Fahrradkette. Der ASV ging fast mit dem Halbzeitpfiff durch einen direkt verwandelten Freistoß des ehemaligen Bundesliga-Profis Timo Staffeldt aus 16m zum bis dahin glücklichen 1:0 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel agierte der VfB etwas offensiver und setzte dem ASV stark zu. Es fehlte aber etwas an der Kaltschnäuzigkeit und Cleverness. Einige Angriffe waren zwar durchdacht angelegt, es fehlte aber der letzte entscheidenden Pass. Als es die Schneider-Elf in der Schlussviertelstunde mit der Brechstange versuchte, wackelte die ASV-Abwehr aber sie fiel nicht. Eine Reihe von Eckbällen und Freistößen segelte in den Strafraum der Gastgeber, ohne Erfolg. Bei einem der ganz seltenen Konter in der 83.min lag das 2:0 in der Luft, der selten geprüfte St. Leoner Keeper Jochim lenkte den Ball mit einer Glanzparade über die Querlatte. In der Nachspielzeit, als Trainer Schneider die langen Innenverteidiger Gräf, Oechsler und Willim nach vorne beorderte fiel gegen eine entblößte Abwehr das 2:0.
Gräf köpft aber Eppelheims Torwart hält!
Aufstellung: Jochim, Oechsler, Willim, Engelmann (59. Gerber), Ruck (64. Just), Halter (73.Fuchs), Gräf, Freund, Durst, Rausch, Bitz,
ETW Merz, Herbold
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Erster Heimsieg dank Doppelpack von Olli.....
Mit dem ersten Heimsieg in dieser Saison kletterte die Schneider-Elf gleich mal ein paar Plätze höher. Es dauerte aber lange und war ein starkes Stück Arbeit ehe der Heimdreier unter Dach und Fach war.
Auf schwer bespielbarem Geläuf litt die Partie an spielerischen Elementen und so war die Partie an von Beginn an vom Kampf geprägt. Dabei musste Trainer Schneider auf wichtiges Personal verzichten. Neben den Verletzten Steeb, Holzwarth, Wickenheißer, Heist und Brömmer musste Schneider auf den urlaubenden Innenverteidiger Willim verzichten. Wenigstens nahm Neuzugang Ammann zunächst auf der Bank Platz. Von Beginn an versuchten die Gelb-Schwarzen mit viel Elan die Pokalschlappe gegen Pforzheim wettzumachen. Gräf hatte nach einer Ecke in der 7.min die erste Gelegenheit, sein Kopfball ging über die ASC-Querlatte. Nach einer halben Stunde war es Rausch, der den Gästekeeper prüfte. Im Gegenzug scheiterte der Gast bei seinen seltenen Vorstößen mit einem Kopfball am St. Leoner Innenpfosten (36.). Im direkten Gegenzug hatte Gerber bereits den Neuenheimer Schlussmann ausgespielt, legte sich aber den Ball etwas zu weit vor und konnte so noch abgelockt werden. Das war es dann auch an Torchancen in den ersten 45 Minuten auf beiden Seiten, so dass es mit einem torlosen Remis in die Kabinen ging.
Der zweite Durchgang begann stürmisch wie Sturmtief Maria. Zunächst vergab Neuenheims Stürmer Bulut eine Großchance (55.) und auf Seiten des VfB verfehlte ein Kopfball von Rausch das Gehäuse (59.). Dann begann die Zeit der Auswechslungen. Trainer Schneider hatte dabei ein glücklicheres Händchen als sein Neuenheimer Pendant Stiehl. Der eingewechselte Bitz köpfte eine Flanke von Engelmann nach 72.min zum vielumjubelten 1:0 ein. Kurz darauf vergab Gräf die Möglichkeit zur Vorentscheidung, er scheiterte mit seinem Elfmeter am Neuenheimer Keeper Goos. So blieb es unnötigerweise spannend bis zum Schluss. In der Nachspielzeit hatte der Gästestürmer Janesch den Ausgleich auf dem Fuss, schoss aber zum Glück vorbei und im Gegenzug machte Bitz mit dem 2:0 den Sack endgültig zu.
Während der VfB einen glücklichen aber nicht unverdienten Heimsieg feiern konnte stürzte der im Vorfeld hochgelobte Akademiker-Club in eine tiefe Ergebniskrise.
Aufstellung: Jochim, Oechsler, Just, Engelmann, Ruck (90. Groß), Fuchs (81. Herbold), Gräf, Freund, Durst, Rausch (60. Bitz), Gerber (71. Halter)
ETW Merz, Ammann
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BFV-Rothaus Pokal-Viertefinale VfB St. Leon
1. CfR Pforzheim
100% Leistung beim Pokal-Spiel brachten nur die Einlaufkinder der Bambinis und F-Junioren der VfB-Jugend.
Souverän setzte sich der Oberligist aus Pforzheim beim VfB St. Leon durch und gewann auch in dieser Höhe verdient. Vor allem in der Anfangsphase machte der CfR von der rechten Seite Druck auf die VfB Abwehr. So kam es auch zum 0:1 in der 18. Minute durch Tardelli. Bereits 5 Minuten später erhöhte Julian Grupp auf 0:2. Mit einem sehenswerten Seitfallzieher war es wiederum Tardelli der in der 32. Minute den Halbzeitstand besiegelte.
Nach der Halbzeit verwaltete der 1.CfR Pforzheim das Spiel und ließ zu keiner Zeit etwas anbrennen. Erneut war es Grupp der zum 0:4 in der 75. Minute abschloss. In der 85. Minute stellte der kurz zuvor eingewechselte Borac den Endstand her.
Aufstellung:
VfB St.Leon: Lukas Jochim, Erik Willim, Erik Gräf, Dennis Gerber (63. Torben Fuchs), Fabian Rausch (75. Janis Halter), David Engelmann (83. Milan Groß), Kevin Öchsler, Julian Ruck, Sascha Just, Christoph Freund, Steven Durst (80. Carsten Herbold).
1.CfR Pforzheim: Manuel Salz, Benjamin Sturm, Akiyoshi Saito, Denis Gudzevic (60. Hadzic), Ro Rancano Tardelli (75. Masurica), Dominik Salz, Julian Grupp (80. Borac), Robert Stark, Anthony Coppola (69. Delic), Toni Terell Suddoth, Kushtrim Lushtaku
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Wieder Unentschieden.....
Fußballerische Schonkost servierten die Akteure in der ersten Hälfte. Ein gefährlicher Freistoß von St. Leon wurde vom Ketscher Keeper Wies um den Pfosten gedreht. In der 24. Minute steuerte St.Leons Gerber in Richtung Tor, verstolperte jedoch die Chance.
Überraschend dynamisch begann die 2. Halbzeit. In der 47. Minute war Schlawjinski über halblinks frei, sein Querpass erreichte Kaya nicht, der Ball kullerte am Pfosten vorbei. Im Gegenzug kamen die Gäste gefährlich über rechts und Güc konnte gerade noch vor Gerber klären. Zahlreiche Wechsel auf beiden Seiten läuteten die Schlußphase ein. Djobo vergab in der 72. Minute die beste Chance Ketschs. (jf, entnommen aus der RNZ)
Aufstellung: Jochim, Willim, Oechsler, Engelmann, Gerber, Wickenheiser, Halter, Ruck, Fuchs T, Groß, Herbold, Just, Vogelbacher, Brömmer.
Ersatz: ETW Merz
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VfB Tor: Erik Gräf (FE.)
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1. Mannschaft dank starker Schlussphase noch mit Remis.....
Im Ensinger Stadion spielte zu Beginn zum größten Teil nur der Gast. Der VfB kam fast nie so recht in Schwung und musste sein Hauptaugenmerk auf die Defensive legen, um nicht in Rückstand zu geraten. Entlastungsangriffe waren selten.
Dennoch waren auch von Wieblinger Seite klare Torchancen Mangelware so wurden torlos die Seiten gewechselt.
Wesentlich agiler kam der VfB aus der Kabine. Nach einem offenen Schlagabtausch in den ersten 20 Minuten kam es dann zum einzigen Fehler in der VfB-Hintermannschaft.
Durch einen Seitfallzieher Marke Klaus Fischer erzielte Wieblingen die 0:1 Führung.
Aber auch hier zeigte sich der VfB keineswegs schockiert und drängte zum Ausgleich. Belohnt wurden die Angriffsbemühungen in der 81. Minute als der eingewechselte Milan Groß im Strafraum gefoult wurde und Erik Gräf nervenstark blieb und sicher den fälligen Foulelfmeter zum 1:1 Ausgleich verwandelte.
Beide Mannschaften hatten in der Folge noch Chancen zum Dreier, aber es blieb bei der Punkteteilung.
Aufstellung: Jochim, Willim, Gräf, Engelmann, Gerber, Rausch, Wickenheiser, Halter, Ruck, Freund, Durst, Fuchs T, Bitz, Groß, Herbold, Thee.
Ersatz: ETW Merz
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VfB Tore: Fabian Rausch(2*FE.), Jannis Halter, Dennis Gerber
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Mit einem ungefährdeten Auswärtssieg im Derby beim Aufsteiger in St. Ilgen hat sich die Schneider-Elf für die Heimniederlage gegen Plankstadt rehabilitiert. Der stark ersatzgeschwächte VfB hatte vor allem in der Offensiver starke Ausfälle zu beklagen. Neben Steeb und Bitz fehlten noch Ammann und Brömmer, der angeschlagenen Engelmann nahm zunächst auf der Bank Platz. Dennoch suchten die Gelb-Schwarzen von Beginn an die Offensive.
Bereits nach neun Minuten ging der VfB durch einen verwandelten Foulelfmeter von Rausch mit 0:1 in Front. Es war der zweite gepfiffene Elfmeter innerhalb einer Minute. Zuvor war Gerber vom Torwart der Gastgeber regelwidrig angegangen worden. Den zurecht verhängten Elfmeter vergab Wickenheißer indem er am Torwart scheiterte, beim Abpraller wurde jedoch Rausch wiederum regelwidrig angegangen. Entgegen aller Fußballregeln trat dann Rausch zum Strafstoß an, Ergebnis siehe oben. Nach einer halben Stunde erhöhte der VfB auf 0:2. Gerber schickte mit einem langen Ball Halter auf die Reise, dieser konnte freistehend auf 0:2 erhöhen. Dies war dann auch der Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gastgeber den Druck auf das St Leoner Tor. Der VfB wartete geduldig auf seine Konterchance, Rausch hätte bei einem Freilauf auf 0:3 erhöhen können, er scheiterte aber am herauslaufenden St. Ilgener Keeper (56.).Eine Minute später nach einem gelungenem Spielzug über Gräf und Engelmann war es Gerber der auf 0:3 erhöhte. Erneut Rausch hatte in der 61.min die Gelegenheit auf 0:4 zu erhöhen, er scheiterte aber wiederum am gegnerischen Torwart. Wenn es aus dem Spiel heraus nicht klappt, so doch wenigstens vom Punkt. In der 62.min erhöhte Rausch per Foulelfmeter, zuvor war Gerber im Strafraum gefoult worden, auf 4:0. Warum dann der VfB das Fussballspielen einstellte bleibt ein Rätsel, denn durch zwei vermeidbare Gegentore in der 73. Und 88.min zum 1:4 und 2:4 kam der Gastgeber wieder in Schlagdistanz und zum Glück dauerte die Partie nicht mehr allzu lange und der Auswärtssieg war perfekt.
Aufstellung: Jochim, Wickenheißer, Ruck, Gräf, Willim, Durst (70. Fuchs), Herbold (46. Engelmann), Halter (60. Just), Freund, Gerber, Rausch (70.Groß)
Ersatz: ETW Merz
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Die erste Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Plankstadt schmerzt besonders.
Eine überaus harte Rote Karte gegen St. Leons Innenverteidiger Kevin Oechsler, der mindestens zwei Spiele fehlen wird und die beiden verletzt ausgewechselten St. Leoner Angreifer Bitz und Engelmann, die das Lazarett personell aufstocken.
Die Partie begann flott. Der VfB hatte durch Oechsler (2.) und Rausch (4.) erste gute Einschussgelegenheiten. Nach 5.min rauschte ein Freistoss von Eintrachtverteidiger Cerasa ans Lattenkreuz. Der nächste Aufreger in der 21.min. Nach einem schlampigen Fehlpass in der St. Leoner Hintermannschaft entschied der junge Referee nach einem Zweikampf zwischen Oechsler und einem Plankstadter Angreifer auf eine Notbremse, obwohl der Ball auf dem Weg nach Aussen war. Eine harte Entscheidung, die fortan die Angriffsbemühungen des VfB stark hemmten. Da Plankstadt zunächst mit der Überzahl nichts anfangen konnte ging es zur Halbzeit mit einem torlosen Remis in die Kabinen.
Mit zunehmender Spieldauer im zweiten Durchgang konnte sich der Gast mehr und mehr Vorteile erarbeiten. St. Leon liess kräftemässig nach und der VfB Schlussmann Johannes Merz bewahrte in der Folgezeit durch einige gute Paraden seine Elf vor einem drohenden Rückstand. Die Tore von Plankstadt fielen spät und sie resultierten aus Fehlern in der St. Leoner Defensive. Zunächst konnte Cerasa aus kurzer Distanz zum 0:1 abstauben (79.). Drei Minuten später fiel nach einem kuriosen Querschläger im St. Leoner Strafraum der Ball Schmitt vor die Füsse, der mühelos zum 0:2 vollstreckte. Chancen zum Anschlusstor waren durch Gerber und Freund in der Schlussphase vorhanden, sie brachten aber nichts ein, so dass es am Ende bei der Heimpleite blieb.
Aufstellung: Merz - Willim, Gräf, Rausch, Wickenheißer(83. Groß), Durst, Bitz(70. Gerber), Öchsler, Ruck, Freund, Engelmann(64. Halter),
Just, Fuchs T., Herbold C., ETW Jochim
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VfB Tore: Erik Willim, Dennis Gerber (2)
Erster Dreier!
Mit einem späten aber aufgrund des großen Kampfgeistes verdienten Sieg im Gepäck durfte der VfB den Rückweg von der Dienstreise nach Michelfeld antreten. Trotz großer Verletzungs- und Aufstellungssorgen konnten die Gelb-Schwarzen wie im Vorjahr durch eine geschlossene Mannschaftsleistung einen Dreier gegen Michelfeld einfahren.
Von Beginn war klar, dass es gegen die heim- und kampfstarken Gastgeber kein Zuckerschlecken werden würde. Dementsprechend konzentriert ging der VfB von Beginn an zu Werke. Gegen tief stehende Gastgeber versuchte der VfB ins Spiel zu kommen, tat sich aber gegen kompromisslos abräumende Gastgeber im Spiel nach vorne schwer. Zumal das holprige Geläuf ein gepflegtes Kurzpass-Spiel erschwerte. Bereits nach 2.min köpfte Wickenheißer übers Tor der Gastgeber. Nach fünf Minuten vergab Engelmann frei vor dem Michelfelder Schlussmann. Vom Gastgeber war bis zu diesem Zeitpunkt wenig zu sehen. Bitz traf nach 23.min nur das Lattenkreuz. Der erste gefährliche Angriff des TSV nach 33.min landete ebenfalss am Gebälk, hier hatte der VfB das Glück des Tüchtigen. Die verdiente Führung fiel dann in der 36.min. Der aufgerückte Willim besorgte per Kopf nach einer Ecke die VfB-Führung und für das erste Ligator. Mit einer knappen Führung wurden sie Seiten gewechselt.
Nach der Pause verstärkte der TSV den Druck auf das St. Leoner Tor. Mehr und mehr verlagerte sich dann das Geschehen in die St. Leoner Hälfte. In dieser Phase konnte der Ball nicht lange gehalten werden, so dass Flanke um Flanke und Ecke um Ecke stereotyp in den St. Leoner Strafraum segelte. Irgendwie brachten die St. Leoner Defensivleute den Fuß oder Kopf dazwischen und konnten klären. Die Konter die wie Nadelstiche gesetzt wurden waren brandgefährlich aber noch ohne Torerfolg. Engelmann (56.), Bitz (58.) oder Wickenheißer (72.) ließen beste Gelegenheiten aus und sorgten damit unfreiwillig für unnötige Spannung. Interimstrainer Andreas Weis, der als Urlaubsvertretung agierte, bewies eine glückliche Hand bei seiner Einwechslung. Gerber in der 76.min eingewechselt machte mit seinen Treffern zum 0:2 (82.) und 0:3 (86.) den Sack endgültig zu.
Am Ende standen drei Tore = drei Punkte zu Buche.(wi)
Aufstellung: Merz - Willim, Gräf, Halter, Rausch, Wickenheißer (75. Durst), Bitz (78. Gerber), Öchsler, Ruck, Freund, Engelmann (86. Holzwarth,91. Herbold)
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Nullnummer im ersten Heimspiel
Mit einem leistungsgerechten Remis trennten sich die beiden Teams. Obwohl im Vorfeld, aufgrund der Aufeinandertreffen der letzten Jahre mehr Tore erwartet wurden, wurde daraus nichts. Die Heimelf wollte dem Gast nicht ins offene Messer laufen und agierte entsprechend verhaltend. Darunter litt aber das Angriffsspiel. Beide Mannschaften konnten sich nur wenige Chancen erarbeiten und konnten die Fehler in der jeweiligen Hintermannschaft nicht nutzen. Im ersten Durchgang hatte Brühl die etwas besseren Chancen während der VfB die klareren Chancen in der 2. Hälfte besass.
Am Ende blieb es torlos. (Wi)
Aufstellung: Merz - Willim, Gräf, Halter (88. Herbold), Gerber (86. Groß), Rausch, Wickenheißer (84. Holzwarth), Bitz, Öchsler, Ruck, Freund
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Auftaktniederlage in Mühlhausen
In einem in Summe ausgeglichenem Spiel ging Mühlhausen verdient als Sieger vom Platz. Kurz vor Halbzeit ging Mühlhausen zu diesem Zeitpunkt überraschend durch einen Foulelfmeter in Führung. Fünf Minuten vor Spielschluss erhöhte Mühlhausen durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr zum 2:0. An diesem Tage hätten auch mehr als die angesetzten 5 Minuten Verlängerung keine Tore für den Spargelexpress ergeben.
Die ersten fünfzehn Minuten war ein ausgeglichenes Abtasten von beiden Seiten angesagt. In der 17. Minute konnte Fabian Rausch nach Flanke von Julian Ruck den ersten Kopfball Richtung gegnerischem Gehäuse absetzen. Ein Fehler in der Mühlhausener Hintermannschaft staubte der aufmerksame Oliver Bitz ab und bediente Jannis Halter. Dessen strammer Schuss endete am Pfosten – schade. 10 Minuten später war es Erik Gräf, der mit einem genialen Flachpass Fabian Rausch in Szene setzte. Dessen Schuss ging knapp am Tor vorbei. Fast im Gegenzug konnte Kevin Öchsler den Führungstreffer der Gastgeber verhindern. Julian Ruck versuchte es in der 37. Minute mit einem Distanzschuss – wieder knapp über das Tor. In der 40. Minute war plötzlich der FC Mühlhausen gradewegs auf das VfB Tor unterwegs. Lukas Jochim kam aus dem Tor und konnte nur noch mit einem Foulspiel klären. Folglich bekam er gelb und Jonathan Imhof ließ sich die Chance für die Mühlhäuser Führung nicht nehmen.
Nach der Pausenerfrischung verhinderte in der 53. Spielminute ein Abwehrbein des FC Mühlhausen den Ausgleichtreffer durch Fabian Rausch. Auch ein Freistoß von Maximilian Steeb fand in der 57. Minute nicht das Ziel. Frischen Wind brachte dann in der 60. Minute der frisch eingewechselte Dennis Gerber. Durch seine schnellen Spurts brachte er die gegnerische Abwehr eins ums andere mal in Verlegenheit. Nach klasser Vorarbeit von Dennis konnte Oliver Bitz ebenfalls nicht das „runde“ ins „Eckige“ bringen. Einmal wurde es für Mühlhausen nochmals eng. Nach Ecke von Julian Ruck köpfte Erik Willim über das Tor. In der 76. Minute war es wiederum eine gute Aktion von Erik Willim. Diesmal verhinderte er die 2:0 Führung durch Mühlhausen. Ein unerklärlicher Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft ließ dann Mühlhausen jubeln. Die Partie war entschieden.
Fazit: Ohne Tore kein Erfolg
Aufstellung: Jochim, Willim, Gräf, Steeb (60. Minute Gerber), Rausch, Halter, Oechsler, Bitz, Ruck, Brömmer, Freund.
Ersatz: Merz, Herbold, Thee, Groß, Gerber, Wickenheißer, Fuchs, Holzwarth
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4. Runde BFV-Rothaus Pokal VfB St. Leon
2:0(1:0)
TSV Höpfingen
VfB Tore: Kevin Oechsler, Fabian Rausch
Der VfB erreicht das BFV-Rothaus-Pokal-Viertelfinale.
Verdient eine Runde weiter kam die Schneider-Elf am Mittwoch Abend gegen den Odenwälder Landesligisten TSV Höpfingen und steht jetzt im Viertelfinale des BFV-Pokals, wo der VfB auf richtige Kracher wie der KSC oder den SV Waldhof treffen kann.
Die Auslosung der Pokal-Viertelfinal-Begegnungen ist am Freitag, 18. August in der Halbzeit der Partie TuS Bilfingen gegen ASV Durlach, dem Eröffnungsspiel für die neue Saison in der Verbandsliga Baden. Anstoß „auf dem Schalkenberg“ ist um 19 Uhr.
zum Spiel.....
Von Beginn an nahm die Heimelf das Heft in die Hand. Die erste Chance vergab Bitz, dessen Kopfball nur knapp ins Toraus ging. Fünf Minuten später verfehlte Halter knapp das Gästetor. Die bis dahin verdiente Führung fiel nach 28.min als nach einer Ecke von Oliver Bitz der aufgerückte Innenverteidiger Kevin Oechsler den Ball zum 1:0 über die Höpfinger Torlinie bugsierte.
Im zweiten Durchgang agierte der Gast etwas offensiver und St. Leons Keeper Merz konnte mit einer Glanzparade seine Elf vor dem drohenden Ausgleich bewahren (55.). Gegen Ende der unterhaltsamen Partie spielten beide Teams mit offenem Visier, wobei St. Leon die besseren Chancen hatte und einem Tor näher war. So kam es dann auch als Fabian Rausch auf halbrechts der Höpfinger Abwehr enteilte und ins lange Eck zum 2:0 einschieben konnte. Das war dann auch der Endstand und der Einzug unter die letzten Acht war perfekt.(Wi)
VfB St. Leon: Merz - Ruck, Gräf, Freund, Engelmann (84. Herbold), Rausch, Bitz, Brömmer (60. Steeb), Oechsler, Halter (60. Durst 73. Fuchs), Willim
TSV Höpfingen: Kaiser - Kahzanbeik (89. Farrenkopf), Bauer (89. Dahlhues), Heinrich, Herkert (61. Hartmann), Johnson, Dietz, Sock (89. Hauck), Balles, Leiblein, Bujak
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3. Runde BFV-Rothaus Pokal VfB St. Leon
1:0(0:0)
SV Königshofen
VfB Tor: Oliver Bitz
Der VfB St. Leon wird seinem Ruf als Pokalmannschaft weiterhin gerecht. Doch es war ein hartes Stück Arbeit ehe der Einzug in die 4. Pokalrunde perfekt war.
Von Beginn an entwickelte sich ein von Taktik geprägtes Spiel. Der VfB war zwar leicht überlegen, die Gästeelf aus der Odenwälder Landesliga hielt aber kämpferisch gut dagegen. Im ersten Durchgang gab es durch die verhaltene Spielweise beider Mannschaften nur sehr wenige Torraumszenen. Auf St. Leoner Seite war es Bitz, der eine Rückgabe von Rausch nicht richtig traf (19.min) und auf der Gegenseite sorgte der letztjährige 32-Tore-StürmerAli Karsli für Verwirrung (29). Erst musste der St. Leoner Jochim retten, den Nachschuss schlug Ruck von der eigenen Torlinie noch weg. Die Null stand auf beiden Seiten, so dass es torlos in die Kabinen ging.
Nach dem Wechsel drehte der VfB nochmals am Schwungrad, wobei das dreitägige Trainingslager in Schöneck doch in den Knochen steckte. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff bediente Gerber Steeb mustergültig, doch dessen Schuss ging am langen Pfosten ins Toraus. In der 87.min fiel dann das goldene Tor. Ein Schuss von Bitz von der Strafraumlinie schlug unter der Latte zum vielumjubelten 1:0 ein, das dem VfB den Einzug in der 4. Runde sicherte. Ein weiterer Garant für das Weiterkommen war St. Leons junger Keeper Jochim der in der 77.min einen Elfmeter parieren konnte.
Am Ende blieb es beim knappen 1:0 Erfolg, der zwar etwas glücklich aber nicht ganz unverdient zustande kam.
Aufstellung: Jochim Ruck, Brömmer (70. Durst), Gräf, Freund, Steeb (75. Halter), Rausch (90. Fuchs), Bitz, Willim, Gerber (70. Engelmann), OechslerErsatz: Herbold, Holzwarth, Groß, Wickenheißer, ETW Merz
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BFV-Rothaus Pokal 1. FC Turanspor
Mannheim (KL)
0:4(0:0)
VfB St. Leon
VfB Tore: Fabian Rausch(3), Dennis Gerber
Ein hartes Stück Arbeit hatte der VfB am vergangenen Sonntag beim Mannheimer Kreisligavertreter Turanspor, ehe der Einzug in Runde 3 perfekt war.
Zu Beginn war kein Klassenunterschied zu erkennen. Der VfB hatte Mühe sein Spiel aufzuziehen und verstrickte sich immer wieder in Zweikämpfe. Die St. Leoner Abwehr um Kapitän Willim und Oechsler hatten alle Hände voll zu tun um sich die stürmischen Gastgeber vom Leib zu halten. Glück hatten die Gelb-Schwarzen in der 12.min als Willim in höchster Not retten musste und in der 14.min als Schlussmann Merz Kopf und Kragen riskieren musste um den drohenden Rückstand zu vermeiden. Erst danach kam der VfB besser ins Spiel. Steeb (35.) und Gerber (38.) zwangen den heimischen Keeper zu Paraden. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte ein Verteidiger bei einem Schuss von Gerber auf der eigenen Torlinie retten (44.).
Im zweiten Durchgang hatte sich der VfB viel vorgenommen, musste jedoch gleich nach Wiederanpfiff eine Schrecksekunde erleben, als der Ball auf der St. Leoner Torlinie entlang ins Aus trudelte (48.). Das wichtige 0:1 erzielte nach 55.min Neuzugang Rausch per Kopf. Als Gerber nach 70.min zum 0:2 traf war die Vorentscheidung gefallen. Gegen nun stark nachlassende Gastgeber machte Rausch mit seinen Treffern zum 0:3 (85.) und 0:4 (87.) den Einzug in die nächste Runde perfekt.
Aufstellung: Merz - Willim, Durst, Steeb, Gräf (46. Freund) Oechsler, Ruck, Bitz (61. Engelmann) Brömmer (85. Holzwarth), Rausch, Gerber (77. Halter)Ersatz: Herbold, Groß, ETW Jochim
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BFV-Rothaus Pokal VfB St. Leon 3:1(2:1)
VfR Mannheim (VL)
Zum Abschluß der Jubiläumsfeierlichkeiten im Juli wurde dem VfB noch ein weiterer Leckerbissen im Badischen Pokal 2017-2018 zugelost.Der Verbandsligist VfR Mannheim (Deutscher Meister 1949) gab seine Visitenkarte im Ensinger Stadion ab und wurde mit 3:1 nach Hause geschickt.
VfB Tore: Erik Willim, Dennis Gerber, Fabian Rausch
Der VfB St. Leon wird seinem Ruf als Pokalmannschaft weiterhin gerecht. Nun reiht sich auch der Verbandsligist VfR Mannheim in die Liste der prominenten Pokalopfer Nöttingen, Eppingen, Schwetzingen oder Lauda ein.
Aufgrund der ersten Hälfte, in der der VfB wie aus einem Guss spielte, geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Bereits nach einer Viertelstunde brachte Willim den VfB nach einer Ecke per Kopf in Führung. Das 2:0 besorgte Neuzugang Gerber nach einem mustergültigen Konter nach 33.min. Zuvor hatte der VfB schon einige gute Gelegenheiten vergeben. Kurz vor der Pause schaffte der VfR durch ein Abstaubertor von Beyazal den Anschlusstreffer zum 2:1 was den guten St. Leoner Gesamteindruck etwas trübte.
Im zweiten Durchgang machte der Gast enorm viel Druck und kam zu einigen Gelegenheiten die aber vergeben wurden. Auch der VfB hatte einige gute Konterchancen. Eine davon nutzte ein weiterer St. Leoner Neuzugang Rausch in der 66.min zum 3:1. Das es dabei blieb war der stabilen St. Leoner Verteidigung zu verdanken, an der sich der favorisierte Gast die Zähne ausbiss.
Passend zum Ausklang der 50 Jahresfeierlichkeiten war am Ende die Pokalsensation perfekt.
VfB St. Leon: Jochim – Willim, Oechsler, Gräf, Steeb (34. Bitz), Durst, Halter, Ruck, Gerber (86. Holzwarth), Rausch (75. Fuchs), Brömmer
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Otmar Schork (Geschäftsführer SVS)
Zum Testspiel: "Das Ziel, dem VfB St. Leon und seinen Fans anlässlich ihres 50-jährigen Vereinsjubiläums eine Freude zu bereiten, haben wir auf jeden Fall erreicht. Wir haben uns auf der Anlage des VfB sehr wohl gefühlt und möchten uns an dieser Stelle noch einmal rechtherzlich für die tolle Gastfreundschaft bedanken. Durch das lange und freundschaftliche Verhältnis war für uns schnell klar, dass wir dieses Spiel bestreiten werden. St. Leon ist ja auch schon lange Zeit gern gesehener Gast bei unserem Sparkassencup. Aus sportlicher Sicht hätten wir uns alle natürlich ein paar Tore mehr gewünscht, St. Leon hat das defensiv aber auch sehr gut gemacht......(weiterlesen).
VfB St. Leon 0:3(0:3) SV Sandhausen
Im Rahmen der 50 Jahr-Feier gelang es den VfB-Verantwortlichen den Zweitligisten SV Sandhausen zu einem Kräftemessen ins Ensinger-Stadion zu lotsen.
Während die Gelb-Schwarzen schon seit drei Wochen Pause haben, hat der SV Sandhausen bereits seit einer Woche mit dem Training begonnen und dabei elf Trainingseinheiten vollzogen. Alles andere als eine deftige Niederlage war daher das Ziel der Schneider-Elf gegen den 5 Klassen höher spielenden Gast.
Auf Seiten des VfB begann eine eingespielte Elf, alle Neuzugänge nahmen zunächst der Bank Platz. Bereits nach 9. min ging Sandhausen nach einem schnellen Angriff über außen mit 0:1 durch Höler in Führung. Und auch in der Folgezeit bewahrte der St. Leoner Keeper Merz mit guten Paraden seine Elf vor weiterem Unheil. Der VfB selbst war aber im Angriff nicht untätig. Sandhausens Nummer 1 Marco Knaller musste bei einem weitem Ball weit aus seinem Tor eilen und konnte das Leder gerade noch vor dem durchgebrochenen Heist klären (25.min) Bei einem Freistoss in der 33. min durch Steeb bewahrte Knaller durch eine Glanzparade sein Team vor dem drohenden Ausgleichstreffer. Kurz vor der Pause schlug der SV aber noch einmal zu. Bedingt durch Nachlässigkeiten in der St. Leoner Abwehr gelangen dem Zweitligist durch Zenga (0:2 40.min) und Ibrahimaj (0:3 41.min) zwei leichte Treffer zum 0:3 Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselten beide Mannschaften vor 500 Zuschauern fast komplett die ganze Elf. Durch gute St Leoner Abwehr- und Laufarbeit gelang im zweiten Durchgang dem SV auch dank des eingewechselten St. Leoner Keepers Jochim kein weiterer Treffer mehr, so dass es nach 90 Minuten bei der 0:3 Niederlage blieb.
St. Leons Trainer Benjamin Schneider zeigte sich zufrieden ob der Leistung seiner Elf und lobte die mannschaftliche Geschlossenheit. In die gleiche Kerbe schlug Sandhausens Trainer Kenan Kocak, der sicherlich einen höheren Sieg erwartet hätte, aber dies durch eine gut verteidigende und disziplinierte VfB-Elf nicht gelang.
Danke an die Jüngsten vom VfB, die bei diesem Spiel mit den Bundesligaprofis mit einlaufen durften.
Spielstatistik:
VfB St.Leon: Johannes Merz, Erik Willim, Patrick Vogelbacher, Hannes Heist, Maximilian Steeb, David Engelmann, Jannis Halter, Oliver Bitz, Kevin Öchsler, Christoph Freund, Steven Durst, Lukas Jochim, Carsten Herbold, Milan Groß, Michael Wickenheißer, Torben Fuchs, Paul Brömmer, Julian Ruck
SV Sandhausen: 1. Hälfte: Knaller - Paqarada, Karl, Kister, Gipson - Zejnullahu, Zenga - Daghfous, Ibrahimaj - Derstroff, Höler
SV Sandhausen: 2. Hälfte: Schuhen - Roßbach, Knipping, Seegert, Klingmann -Zenga, Karl - Born, Stiefler - Aygünes, Wooten
Tore: 1:0 Höler (9.); 2:0 Zenga (40.); 3:0 Ibrahimaj (41.)
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